II - CCA Monatsblatt

Veranstaltungen:
In eigener Sache
Sozialarbeit
In eigener Sache
Leider waren die kulturellen Veranstaltungen im vergangenen Jahr nicht so
zahlreich wie wir es eigentlich geplant hatten, aber es konnten doch einige
interessante Events unseren Mitgliedern angeboten werden.
Am 24. April 2010 fand bei reger Beteiligung der Jahresempfang der Deutschen
Kulturgemeinschaft im Garten des Deutschen Klubs statt. Erfreulich dabei,
dass viele Kinder ihre Eltern begleiteten, denn wir hatten ja ein umfangreiches
Programm für die Kleinen organisiert, das auch gut bei den Eltern und Kindern
ankam.
Am 1. Oktober hatten wir ein hervorragendes Klavierkonzert von Herrn Felix
Raffel im Foyer der Deutschen Schule. Ich möchte an dieser Stelle unserem
lieben Helmut Raffel recht herzlich für die Initiative und für die tolle Organisation
danken.
Am 2. Oktober wurde ein Tagesausflug zu den “Chulpas de Achocalla” organisiert,
unter der fachkundigen Führung von Herrn Matthias Strecker.
Ebenfalls im Oktober organisierte Frau Christine Hartmann aus unserer
Kommission “Kulturelle Veranstaltungen” zusammen mit dem Deutschen Klub
das Sankt Martinsfest, wo die teilnehmenden Kinder die Geschichte des Sankt
Martin nachspielten. Es war ein großer Erfolg.
Am 6. November fand im Foyer der Deutschen Schule ein Gesprächskonzert mit
der Pianistin Noriko Roessling und der Sopranistin Karina Stepanian statt.
Am 14. November begingen wir den Volkstrauertag und gedachten der
Gefallenen der beiden Weltkriege sowie der Opfer des Nationalsozialismus
und der Gewaltherrschaft. Es wurden Kränze auf dem Deutschen Friedhof und
anschließend auf dem jüdischen Friedhof nieder gelegt.
Schließlich wurden am 1. März 2011 erste Weichen für eine engere
kulturelle Zusammenarbeit zwischen dem Goethe-Institut und der Deutschen
Kulturgemeinschaft vereinbart. Die Damen und Herren unserer Kommission
“kulturelle Veranstaltungen” sind gerade dabei, zusammen mit anderen deutschen
Institutionen einen gemeinsamen Veranstaltungskalender zu koordinieren, damit
eventuelle Terminüberschneidungen verhindert werden können.
Es wird auch darüber nachgedacht, mit welchen Institutionen, Künstlern und
anderen Persönlichkeiten auf dem kulturellen Sektor in den nächsten Monaten
zusammengearbeitet werden kann, um dann je nach Verfügbarkeit die einzelnen
Veranstaltungen anzubieten.
Die Damen und Herren dieser Kommission hatten auch diesmal viel Arbeit,
denn es galt das noch anstehende Problem des Exkinderdorfes NIÑO DE JESUS
in Pampahasi zu analysieren und in langen Gesprächen mit dem Leiter dieser
Institution, Pfarrer Milos Miko abzuwickeln. Es kam dann zu einer für beide
Seiten zufriedenstellenden Einigung. Die Deutsche Kulturgemeinschaft hilft
dem Kinderdorf mit einem bedeutenden finanziellen Beitrag beim Umzug und
Neuaufbau eines kleineren Kinderdorfes für bis zu 30 Kinder in San Miguelito in
der Chiquitania. Es handelt sich hierbei um eine einmalige Spende.
Zum Osterfest gab es wie immer Osterhasen und Ostereier für die Waisenkinder.
Am 12. Dezember fand dann noch die traditionelle Weihnachtsbescherung für die
Waisenkinder statt, diesmal jedoch in Mallasa, Rio Abajo, wo die kleineren Kinder
vorübergehend untergebracht wurden. Jedes Waisenkind erhielt einen kompletten
Satz Unter- und Oberwäsche, Schuhe und natürlich die schon obligatorischen
Süßigkeiten und kleine Spielzeuge.
Unsere älteren und bedürftigen Landsleute sowie religiöse Institutionen wurden
zu Weihnachten ebenfalls mit kleinen Aufmerksamkeiten bedacht.
Die Stiftung ARCO IRIS erhält monatlich eine nicht unerhebliche Unterstützung
für die dort betreuten Straßenkinder. An dieser Stelle möchte ich mich bei
allen Spendern aus unserer Gemeinde nochmals recht herzlich bedanken, Mein
besonderer Dank gilt Frau Claudia Wilker, Frau Claudia Renard und Herrn Ernst
Deuble.
Kommission “Neue Projekte”
In verschiedenen Klassenräumen stellten sich bedauerlicher Weise wieder bei den
schon in die Jahre gekommenen Heizungsanlagen technische Probleme ein. Die
Kommission unter Leitung von Herrn Dr. Hausherr prüfte diese Reklamationen
und es wurden verschiedene Geräte gegen neue ausgetauscht und andere
entsprechend überholt und repariert.
Am Neubau für die duale Ausbildung wurden verschiedene Reparaturarbeiten
notwendig, die auch sofort erledigt werden konnten.
Friedhof
Wie immer wurden die notwendig gewordenen Reparatur- und
Instandsetzungsarbeiten erledigt, es wurden die Möbel für den Anbau hinter der
Kapelle in Auftrag gegeben und inzwischen auch installiert. Die Trauergäste für
unsere Verstorbenen haben nun eine Ruhezone für schwierige Momente. Außerdem
2/2011 6 Käseblatt
Käseblatt 7
2/2011