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II - CCA Monatsblatt

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Ev. In eigener Kirchengemeinde Sache<br />

vieler Gemeindeglieder konnten wir in diesen Jahren viel Neues aufbauen: die<br />

Gottesdienstkreise „Mündige Gemeinde“, Block-Konfirmandenunterricht am<br />

Samstagvormittag und „Heaven&Earth“, einen monatliche Gottesdienst mit Band<br />

und Anspiel, ohne Talar. In dieser Zeit koordinierte ich auch die Kirchenkreispartnerschaft<br />

mit dem Bezirk Misiones der Ev. Kirche am La Plata in Argentinien und<br />

betrat während einer Delegationsreise das bisher einzige Mal südamerikanischen<br />

Boden.<br />

Seit 2006 arbeite ich für die entwicklungspolitische Aktion „Brot für die Welt“<br />

in Stuttgart. Neben anderem war ich für das Meditationstuch zum 50. Jubiläum<br />

zuständig, das ein ugandischer Künstler malte. Ich hoffe, ein Exemplar davon<br />

kann auch Platz in Bolivien finden.<br />

Bolivien selbst ist mir noch völlig unbekannt. Ich bin sehr gespannt, auf die Arbeit<br />

und das Leben dort und freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen.<br />

Pfarrer Christian Reiser<br />

Kurzer Bericht von der Gemeindeversammlung am 10. April<br />

2011<br />

Was ist das?<br />

Wer darf da hin?<br />

Wer darf abstimmen?<br />

Muss man dafür etwas zahlen?<br />

Die Gemeindeversammlung ist das höchste<br />

Gremium der Gemeinde: hier werden die<br />

wichtigen Entscheidungen für das Jahr getroffen,<br />

der Vorstand informiert und wird entlastet,<br />

ein neuer Vorstand wird gewählt. Nach der<br />

lutherischen Tradition ist dies ein basisdemokratisches<br />

Entscheidungsgremium. Wenn es ansteht,<br />

wird in dieser Versammlung ein neuer<br />

Pfarrer ausgewählt, aufgrund einer Beurteilung<br />

seines Lebenslaufs und einer Predigt.<br />

Teilnehmen kann jeder, der Interesse hat.<br />

Erwachsene, eingeschriebene Gemeindeglieder.<br />

Gemeindemitglieder entrichten einen Jahresbeitrag.<br />

Der sollte, wenn möglich, etwa 10%<br />

eines Monatsverdienstes betragen. Wer also<br />

monatlich 1.000 $US verdient, könnte jährlich<br />

100 $US beitragen – dies ist nur ein Richtwert.<br />

Was war los 2010?<br />

Was passiert 2011?<br />

Ev. In eigener Kirchengemeinde Sache<br />

Die Gemeinde ist trotz ihrer überschaubaren<br />

Größe (45 eingeschrieben Familien) eine lebendige<br />

Gemeinde. Zeichen hierfür war, dass<br />

auch während der Zeit von Januar bis April<br />

2010, als Pfarrer von Criegern noch nicht kommen<br />

konnte, regelmässig Gottesdienste stattfanden.<br />

Wir haben unsere Informationspolitik<br />

verbessert. Die Kirche wird mehr als früher von<br />

Musikern für Konzerte genutzt, die auch unsere<br />

Gemeinde erfreuen. Finanziell haben wir dieses<br />

Jahr positiv abgeschlossen (nach mehreren Jahren<br />

im Minusbereich), durch die erneute Hilfe<br />

der Evangelischen Kirche Deutschlands. Wir<br />

konnten das Pfarrhaus und das Kirchgebäude<br />

steuerlich sanieren. Die Kirche haben wir<br />

renovieren lassen; sie steht jetzt unter Denkmalschutz<br />

(patrimonio cultural).<br />

● Pastor von Criegern wird seinen Dienst in La<br />

Paz mit einer Konfirmation abschliessen (21.<br />

August).<br />

● Ab 1. September werden wir einen neuen<br />

Pfarrer bekommmen (Christian Reiser, siehe<br />

gesonderte Vorstellung), der hauptamtlich unsere<br />

Gemeinde und die Gemeinden Cochabamba<br />

und Santa Cruz versorgt. Er wird für drei<br />

Jahre von der EKD entsandt.<br />

● Das Pfarrhaus in Sopocachi ist verkauft; ein<br />

anderes Domizil für den Pfarrer, das auch als<br />

Gemeindezentrum dienen soll, wird in der Zona<br />

Sur angekauft werden. Dies hat zum Ziel, dass<br />

der Pfarrer näher an der Schule, den deutschen<br />

Familien und damit auch der Gemeinde lebt.<br />

● Wir haben Karin San Martin aus dem GKR<br />

verabschiedet; Kurt Baudach folgt ihr nach.<br />

(Caroline Sölle de Hilari)<br />

2/2011 92 Käseblatt<br />

Käseblatt 93<br />

2/2011

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