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Abschlussbericht

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Antifoulingkonzepte für Sensoren für das Wassermonitoring durch sterisch<br />

optimierte Tetraetherlipid-Coatings<br />

PTKA-WTE<br />

IOM<br />

Für die probeweise Beschichtung mit Tetraetherlipid-Schichten wurden Edelstahlproben mit den<br />

Abmessungen 75 x 25 x 0,5 mm aus dem Material V2A (DIN 1.4301) hergestellt. Ca. 50 Stück dieser<br />

Proben wurden dem IBA Heiligenstadt für Beschichtungsexperimente zur Verfügung gestellt.<br />

Darüber hinaus wurden faseroptische Sonden vom Typ 003-496 (7-Faser-Sonde mit getrennter<br />

Anregung/Emission) für die Beschichtung hergestellt. Zum gasdichten Einbringen der Sonde in die<br />

Beschichtungskammer wurde am Handstück zusätzlich ein M4-Gewinde angebracht.<br />

STM<br />

Zur Synthese von Tetraetherlipidschichten mit passenden Eigenschaften war eine kontinuierliche<br />

Optimierung der Lipideigenschaften für die jeweilige Anwendung vorgesehen. Die Ergebnisse der<br />

Charakterisierung beschichteter elektrochemischer Sensoren durch STM (s. Pkt. 6.3.1 und 6.3.4)<br />

wurden in die Optimierungszyklen regelmäßig eingebracht.<br />

iba<br />

Die technische Umsetzbarkeit der Beschichtung wurde an speziellen Demonstrationsmustern der<br />

Industriepartner nachgewiesen. Hierfür wurden passgenaue Beschichtungsadaptoren konzipiert und<br />

hergestellt, welche eine vielseitige Einsetzbarkeit für unterschiedliche Sensortypen und eine<br />

lösungsmitteldichte Beschichtung erlauben.<br />

Zudem konnte ein Aufbau für die homogene Beschichtung von Glaszylindern realisiert werden. In die<br />

Aufnahmedeckel wurden zusätzliche Aufnahmen für Modellsubstrate integriert, um die erreichte<br />

Beschichtungsqualität zu ermitteln.<br />

Abb. 5: Beschichtungsadaptoren für verschiedene Sensoren<br />

a) pH-Elektrode der Sensortechnik Meinsberg GmbH<br />

b) Fluoreszenzsonde der IOM Berlin<br />

c) Adapter für Durchflussmodul der -4H- JENA engineering GmbH<br />

Weiterhin erfolgte die Umsetzung der nasschemischen Beschichtungstechnologien mit GDNT auf die<br />

im Anforderungsprofil definierten Werkstoffe. Unter der Vorbedingung der Beständigkeit der<br />

Materialien in den benötigten Lösungsmitteln, wie beispielsweise Chloroform, konnte sowohl die<br />

– <strong>Abschlussbericht</strong> –<br />

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