Abschlussbericht
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Antifoulingkonzepte für Sensoren für das Wassermonitoring durch sterisch<br />
optimierte Tetraetherlipid-Coatings<br />
PTKA-WTE<br />
Die Durchführung war ähnlich wie bei den stationären Messungen. Die Proben wurden abzentrifugiert<br />
und zu je 50 µl in eine 384-Well- Mikrotiterplatte gefüllt. Es wurden Proben aus dem Überstand nach<br />
dem Zentrifugieren und aus zwei verschieden konzentrierten Aufschlämmungen des Pellets<br />
vermessen. Die Anregungswellenlänge betrug 337 nm. Die Autofluoreszenz der Proben wurde bei<br />
460/50 nm detektiert.<br />
Fluoreszenz [rfu]<br />
10000<br />
1000<br />
Überstand<br />
5:1 Konzentrat des Pellet<br />
14:1 Konzentrat des Pellet<br />
PBS-Puffer<br />
100<br />
0 10 20 30 40 50<br />
Zeit [ns]<br />
Abb. 82: Zeitaufgelöste Fluoreszenzsignale der Autofluoreszenz einer natürlichen Wasserprobe<br />
im Vergleich zum Hintergrundsignal von PBS-Puffer<br />
Die Auswertung der Fluoreszenzabklingkurven erfolgte mit der numerischen Kurvenfit-Funktion des<br />
Mikrotiterplattenreaders mit einem bi-exponentiellen Fit. Anschließend wurde aus den beiden<br />
Einzelkomponenten die mittlere Fluoreszenzlebensdauer ausgerechnet:<br />
Tab. 12: Fluoreszenzlebensdauer<br />
mittlere Lebensdauer [ns] ± SD<br />
Überstand 10,08 ± 0,13<br />
Konzentrat 5:1 10,11 ± 0,21<br />
Konzentrat 14:1 10,37 ± 0,03<br />
Es ergaben sich nur geringfügige Unterschiede zwischen den Abklingkurven und den berechneten<br />
mittleren Lebensdauern der Proben, die eine unterschiedliche Konzentration an Stoffwechsel-aktiven<br />
Mikroorganismen aufweisen sollten.<br />
In einem weiteren Arbeitsschritt wurden zeit- und spektralaufgelöste Fluoreszenzmessungen<br />
durchgeführt. Verwendet wurde das Fluoreszenzspektrometer LF401 Lambda. Die<br />
Fluoreszenzanregung erfolgte bei 337 nm. Die Fluoreszenzabklingkurven wurden zwischen 410 und<br />
580 nm mit einer Schrittweite von 10 nm gemessen und analysiert.<br />
– <strong>Abschlussbericht</strong> –<br />
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