Abschlussbericht
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Antifoulingkonzepte für Sensoren für das Wassermonitoring durch sterisch<br />
optimierte Tetraetherlipid-Coatings<br />
PTKA-WTE<br />
Relevant für die Auswertung war nun der Vergleich der Signale des angefärbten Bereichs der<br />
Probestücke im Vergleich zum Eigensignal aus dem nicht angefärbten Bereich.<br />
Abb. 87: Edelstahl und B33-Borofloat-Probestücke mit Mikrotiterplatte zur Probenaufnahme<br />
Ein Beispiel für die Auswertung zeigt die folgende Tabelle, die von einem B33-Slide nach DiO-<br />
Anfärbung in Ethanol stammt:<br />
Tab. 13: Auswertung der Fluoreszenzmessung<br />
DiO-gefärbter Bereich<br />
Nicht DiO-gefärbter Bereich<br />
B33-Slide (#53) mit GDNT 19.546 ± 15.559 8.165 ± 4.251<br />
B33-Slide ohne GDNT 9.827 ± 2.800 7.015 ± 4.449<br />
Für den Vergleich der Anfärbung in den verschiedenen Lösungsmitteln wird nun die Zunahme des<br />
Fluoreszenzsignals der DiO-gefärbten GDNT-Beschichtung relativ zum unbeschichteten Referenz-<br />
Slide ermittelt. Für das Material B33-Glas ergaben sich folgende Signale:<br />
Tab. 14 Fluoreszenzsignal<br />
Lösungsmittel der Färbelösung Relative Differenz der Zunahme des Fluoreszenzsignals<br />
Ethanol<br />
8.569 rel.E.<br />
DMSO 7.815 rel. E.<br />
PBS 5.561 rel. E.<br />
Es erweist sich somit, dass die Anfärbung der GDNT-Schichten mit dem Farbstoff DiO am besten in<br />
einem ethanolischen Lösungsmittel erfolgen sollte. Zur Veranschaulichung wird die Verteilung des<br />
Fluoreszenzsignals nach DiO-Anfärbung in Ethanol dargestellt: Man erkennt anhand der vorherigen<br />
Abbildung, dass im angefärbten Areal eine zum Teil doch erhebliche Streuung der gemessene<br />
Fluoreszenzsignalintensitäten auftrat.<br />
– <strong>Abschlussbericht</strong> –<br />
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