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Bibliografische Informationen der Deutschen - TiHo Bibliothek elib ...

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96 4 ERGEBNISSE<br />

Auch in den quantitativen Untersuchungen kam es nach <strong>der</strong> Verabreichung<br />

unterschiedlicher Infektionsdosen bei den beiden S. Enteritidis-Stämmen SE-864 r<br />

und SE-059 r zu ähnlichen Keimzahlen in Caecum (Abb. 14) und Leber (Abb. 15)<br />

(siehe Kapitel 4.2.3). Nur zwei Wochen nach <strong>der</strong> Infektion wurde SE-864 r bei<br />

Zusammenfassung aller Werte in geringerer Anzahl aus dem Caecum isoliert. Die<br />

vorgestellten Ergebnisse zeigen grundsätzlich ein ähnliches Infektionsverhalten <strong>der</strong><br />

Stämme SE-864 r und SE-059 r auf und lassen nicht den Schluss zu, dass einer <strong>der</strong><br />

beiden verwendeten S. Enteritidis-Stämme besser für die Infektion <strong>der</strong> Enten im<br />

Hauptversuch geeignet wäre. Da es sich bei dem Stamm SE-864 r gleichzeitig um<br />

den Phagentyp (PT) 4 handelt, lag es nahe, diesen für den folgenden Hauptversuch<br />

auszuwählen, da er eine beson<strong>der</strong>e epidemiologische Bedeutung hat und auch beim<br />

Menschen am häufigsten vorkommt.<br />

4.2.1.2 Salmonella Typhimurium<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Erfahrungen aus den quantitativen Untersuchungen mit den<br />

unmarkierten S. Enteritidis-Stämmen wurden die fünf S. Typhimurium-Stämme nur<br />

als Nalidixinsäure-resistente Mutanten (vgl. 4.1) eingesetzt.<br />

S. Typhimurium (Abb. 9; Daten siehe 9.3, Tab. 13) konnte mit bis zu 53,3 %<br />

insgesamt wesentlich häufiger aus Caecum, Galle, Gehirn, Herz, Leber und Lunge<br />

isoliert werden als S. Enteritidis (Abb. 6) mit maximal 28,3 % (siehe auch Kapitel<br />

4.6.). Zudem waren zwischen den fünf S. Typhimurium-Stämmen, im Gegensatz zu<br />

S. Enteritidis, keine signifikanten Unterschiede bei den Isolierungsraten vorhanden.<br />

Der Stamm ST-485 r konnte aus über <strong>der</strong> Hälfte (53,3 %) <strong>der</strong> untersuchten<br />

Organproben isoliert werden, Stamm ST-360 r aus genau <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Proben. Die<br />

Isolierungsraten <strong>der</strong> übrigen Stämme bewegten sich zwischen 41 % und 43 %.

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