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Bibliografische Informationen der Deutschen - TiHo Bibliothek elib ...

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84 3 MATERIAL UND METHODEN<br />

Bouillon in Reagenzgläsern gegeben; im Falle <strong>der</strong> Caeca erfolgte dies nach <strong>der</strong><br />

quantitativen Aufarbeitung eines Teils des Caecuminhaltes.<br />

3.3.4.1 Quantitative Untersuchung<br />

Von jedem einzelnen Tier wurden Caecuminhalt und Leber quantitativ untersucht.<br />

Hierzu wurde die Blinddarmingesta mit Hilfe einer sterilen Deckglaspinzette nach<br />

Kühne (Roth, Karlsruhe) herausgedrückt und direkt in ein 4 ml großes durchsichtiges<br />

Polystyrolröhrchen mit rundem Boden und Lamellenstopfen (Nerbe plus, Winsen<br />

Luhe) eingewogen. Die Einwaage betrug aufgrund <strong>der</strong> geringen Caeca-Inhalte <strong>der</strong><br />

jungen Tiere zwischen 0,200 und 0,280 g und wurde auch bei älteren Enten<br />

beibehalten. Diese Menge wurde mit <strong>der</strong> neunfachen Menge an PBS-Lösung<br />

aufgefüllt (Verdünnungsstufe 10 -1 ) und auf einem Reagenzglasschüttler homogen<br />

vermischt. Von den Lebern wurde ein mindestens 0,5 g schweres Stück in ein 10 cm<br />

langes Reagenzglas (VWR, Darmstadt) eingewogen, ebenfalls mit <strong>der</strong> neunfachen<br />

Menge an PBS-Lösung aufgefüllt (erste Verdünnungsstufe 10 -1 ) und mit einem Ultra-<br />

Thurrax® (IKA-Werke, Staufen) mit Hartkunststoff-Dispergierwerkzeug (Omni-Tip,<br />

Omnilab, Bremen) bei einer Geschwindigkeit von 13.000 U/min zu einer homogenen<br />

Suspension verarbeitet. In einer 48-Well Zellkulturplatte mit Deckel (3548, Corning<br />

Costar, Wiesbaden) wurden die fünf Proben von Caecuminhalt bzw. Leber einer<br />

Gruppe gleichzeitig verdünnt. Hierzu wurden in die benötigten Wells je 900 µl <strong>der</strong><br />

Verdünnungslösung (PBS-Lösung) vorgelegt und aus <strong>der</strong> Erstverdünnung 100 µl<br />

hinzugefügt (zweite Verdünnungsstufe 10 -2 ). Nach <strong>der</strong> gründlichen Durchmischung<br />

mit einer Mehrkanalpipette (Brand, Wertheim) wurden aus <strong>der</strong> zweiten<br />

Verdünnungsstufe 100 µl in die nächste Vertiefung pipettiert. Auf diese Weise<br />

wurden Verdünnungsreihen bis 10 -6 angelegt. Aus je<strong>der</strong> Verdünnungsstufe wurden<br />

100 µl im Doppelansatz auf Nalidixinsäure-supplementierten BPLS-Agar (Oxoid,<br />

Wesel) gegeben und mit einem Drigalski Glasspatel (Roth, Karlsruhe) ausgespatelt.<br />

Um die Nachweisgrenze für die in <strong>der</strong> Leber teilweise nur in geringer Anzahl<br />

auftretenden Salmonellen zu erhöhen, wurden zusätzlich vier Agarplatten mit jeweils

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