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2 LITERATUR 25<br />

nicht wirtsspezifische<br />

Salmonellen<br />

(z.B. S. Enteritidis,<br />

S. Typhimurium)<br />

Kontamination<br />

(Infektion)<br />

(Klinik)<br />

(Keimträgertum)<br />

Passage<br />

Ausscheidung<br />

Infektion<br />

Klinik<br />

Keimträgertum<br />

Ausscheidung<br />

(Passage)<br />

unbelebte Umwelt<br />

(Staub, Wasser,<br />

Einstreu, Futter)<br />

Lebensmittel<br />

(Fleisch / Eier)<br />

belebte Umwelt<br />

(Schadnager, Insekten,<br />

Wildvögel, Personal)<br />

[Infektion]<br />

[Klinik]<br />

[Keimträgertum]<br />

Mensch<br />

Passage<br />

Ausscheidung<br />

Erläuterungen:<br />

Regelfall<br />

gelegentlich vorkommen<strong>der</strong> Fall<br />

Ausnahmefall<br />

Abb. 2:<br />

Schema zu den Erreger-Wirtsbeziehungen <strong>der</strong> Salmonellen<br />

(aus SCHÖLL 1988, modifiziert)<br />

können sich in Geflügelbeständen etablieren und sind damit weniger als an<strong>der</strong>e<br />

Serovaren auf den ständigen Eintrag von Außen angewiesen (COOPER 1994).<br />

Die Infektion mit Salmonellen erfolgt primär via oral-fäkaler Übertragung (BÖHM<br />

1993). Dabei spielt kontaminierte Einstreu eine wichtige Rolle, da die Tiere oft große<br />

Mengen an Salmonellen durch das Picken und Wühlen im Kot an<strong>der</strong>er Tiere<br />

aufnehmen. So erreichte die Infektion von salmonellenfreien Hühnern auf infizierter<br />

Einstreu innerhalb von sieben Tagen 100 % (SNOEYENBOS et al. 1969). Enten<br />

haben die Eigenart, in <strong>der</strong> Einstreu zu gründeln (HENRY 2000) und sind so in<br />

beson<strong>der</strong>er Weise infektionsgefährdet. Salmonellen können über das Futter in den<br />

Bestand eingetragen werden und die Ursache für die Infektion von Geflügel sein<br />

(POPPE 2000). Das Tränkewasser spielt ebenfalls eine epidemiologische Rolle für

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