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Bibliografische Informationen der Deutschen - TiHo Bibliothek elib ...

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3 MATERIAL UND METHODEN 63<br />

3.1.2 Haltung<br />

3.1.2.1 Räumlichkeiten<br />

Im ersten Abschnitt <strong>der</strong> Vorversuche wurden die Tiere unmittelbar nach <strong>der</strong><br />

Anlieferung als Eintagsküken nach dem Zufallsprinzip in Gruppen eingeteilt.<br />

Im zweiten Abschnitt <strong>der</strong> Vorversuche und in den Hauptversuchen wurden die Tiere<br />

bis zum Infektionszeitpunkt zunächst in einer Großgruppe auf Stroh gehalten und<br />

erst zum Infektionstermin in die entsprechenden Isolierställe verteilt, sodass die Tiere<br />

die gleiche Keimflora entwickeln konnten.<br />

Am Tag <strong>der</strong> jeweiligen Infektion wurden per Zufallsprinzip Enten für eine Gruppe<br />

herausgefangen. Die in <strong>der</strong> Großgruppe verbliebenen Tiere dienten als Kontrollgruppe.<br />

Je nach Versuchsabschnitt kamen durch die unterschiedliche Lebensdauer <strong>der</strong><br />

Tiere, durch die Gruppengröße, sowie durch den unterschiedlichen Versuchsaufbau<br />

zwei verschiedene Haltungsformen zum Einsatz.<br />

Im ersten Abschnitt <strong>der</strong> Vorversuche wurden alle Gruppen in räumlich getrennten<br />

Isoliereinheiten (Digestorien) untergebracht. Die den Tieren zur Verfügung<br />

stehenden Flächen in den Isoliereinheiten bestanden aus Drahtgitterböden mit einem<br />

zusätzlichen engmaschigen Kunststoffgeflecht als Auflage und einer darunter<br />

liegenden Kotplatte. Jede Isoliereinheit wurde über einen separaten Abluftschacht<br />

durch Unterdruck zwangsentlüftet, dabei wurde aus dem Vorraum Luft passiv<br />

zugeführt.<br />

Im zweiten Abschnitt <strong>der</strong> Vorversuche wurden Gruppen mit 4 Tage alten Küken aus<br />

Platzgründen in den oben beschriebenen Isoliereinheiten und Gruppen mit 7 Tage<br />

alten Enten in gefliesten Isolierabteilen auf Stroheinstreu gehalten. Belüftet wurde<br />

über Luftschächte als Überdrucklüftung.

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