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Bibliografische Informationen der Deutschen - TiHo Bibliothek elib ...

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4 ERGEBNISSE 127<br />

4.5.2 Leber und Milz<br />

Wie man in Abbildung 35 und 36 (Daten siehe 9.3, Tab. 22 und 25) erkennen kann,<br />

differieren die als Kurvenverlauf dargestellten Nachweisraten von S. Enteritidis aus<br />

Leber und Milz (Abb. 35) deutlich von S. Typhimurium (Abb. 36). Der Kurvenverlauf<br />

von Leber und Milz ist jeweils ähnlich. Allerdings liegen die Nachweisraten für die<br />

Milz immer etwas niedriger als die für die Leber.<br />

Bei S. Enteritidis (Abb. 35) lag das Maximum <strong>der</strong> Isolierungsrate aus Leber und Milz<br />

am 5. Tag p.i., danach erfolgte ein deutlicher Abfall. Nach 14 Tagen p.i. war in <strong>der</strong><br />

Regel, abgesehen von Einzelfällen, fast kein Nachweis mehr möglich. Bei S. Typhimurium<br />

(Abb. 36) lag für diese beiden Organe das Maximum <strong>der</strong> Isolierungsrate eher<br />

am 7. Tag p.i. Danach fand die Elimination des Erregers aus den Organen im Vergleich<br />

zu S. Enteritidis verzögert statt, so dass auch über den 14. Tag p.i. hinaus in<br />

nicht unerheblichem Maße Salmonellen in diesen Organen vorhanden waren.<br />

4.6 Nachweishäufigkeit von Salmonellen in Caecum, Leber und<br />

Milz<br />

Wie die Ergebnisse unter unterschiedlichen Gesichtspunkten zeigen, sind<br />

Salmonellen am häufigsten in den Caeca und weniger häufig in Leber und Milz zu<br />

finden. Um dies klarer herausstellen zu können, wurden alle erhobenen Isolierungen<br />

für die genannten Organe zusammengefasst und getrennt nach S. Enteritidis<br />

(Abb. 38) und S. Typhimurium (Abb. 38) (Daten siehe 9.3, Tab. 22 und 25)<br />

dargestellt. Diese Zusammenfassung erschien gerechtfertigt, weil für beide Salmonellen-Serovaren<br />

identisches Datenmaterial erhoben werden konnte. Sowohl für<br />

S. Enteritidis als auch für S. Typhimurium ließen sich die Unterschiede in den Isolierungsraten<br />

zwischen Caecum, Leber und Milz statistisch absichern. Gleichzeitig<br />

konnte S. Typhimurium aus dem Caecum, <strong>der</strong> Leber und <strong>der</strong> Milz signifikant häufiger<br />

nachgewiesen werden als S. Enteritidis.

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