das dental labor Restaurationen aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik (Vorschau)
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Technik<br />
Zur perfekten Lösung im Team<br />
Abb. 24<br />
c Abb. 24 und 25<br />
Die Basen der Biss -<br />
schablonen werden mit<br />
Silikon-Elastomer unterfüttert<br />
und sitzen so während<br />
der Bissnahme ohne<br />
Einwirkung von außen<br />
sicher im Mund<br />
Abb. 25<br />
f Abb. 26 und 27<br />
Durch <strong>das</strong> Ausmessen der<br />
alten Prothese sind die<br />
Wälle in der gewohnten<br />
Höhe, und die Patientin<br />
ist damit sogar in der Lage<br />
zu sprechen<br />
Abb. 26 Abb. 27<br />
terfüttert (Abb. 24 und 25). So ist gewährleistet,<br />
<strong>das</strong>s die Prothesen ohne<br />
die helfenden Finger der Helferin oder<br />
des Behandlers sicher im Mund halten.<br />
Die Unterfütterung der Bissschablone<br />
bietet noch einen weiteren Vorteil:<br />
Sollte sie zu diesem Zeitpunkt nicht<br />
saugen und sicher sitzen, ist die Weiterarbeit<br />
auf Basis dieser Arbeitsunterlagen<br />
sinnlos. Da die spätere Prothese<br />
auf den gleichen Modellen erstellt<br />
wird, wird auch sie nach der<br />
Fertigstellung nicht saugen. Eine erneute<br />
Funktionsabformung würde erforderlich.<br />
Die Bissnahme<br />
Durch <strong>das</strong> vorherige Vermessen der alten<br />
Prothesen und die entsprechende<br />
Anpassung der Bisswälle (Abb. 26 und<br />
27) kann die Patientin mit den Bissschablonen<br />
Sprechproben durchführen.<br />
Sollte die Bissebene zu hoch oder zu<br />
niedrig oder der Frontzahnanteil nicht<br />
korrekt sein, korrigiert der Zahnarzt die<br />
Wälle dementsprechend.<br />
Die Bisswälle werden nicht wie üblich<br />
<strong>aus</strong> Wachs, sondern ebenfalls <strong>aus</strong><br />
Kunststoff geformt. Vor<strong>aus</strong>setzung ist<br />
die genaue Vermessung der alten Pro-<br />
114 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 3/2013 · www.dlonline.de