das dental labor Restaurationen aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik (Vorschau)
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Hand in Hand zum perfekten Lächeln<br />
Teleskopbrücken<br />
Abb. 28<br />
Abb. 29<br />
Abb. 31<br />
Abb. 30<br />
e Abb. 28 Kunststoffwälle mit<br />
Retentionsrillen<br />
e Abb. 29 Tertiärgerüste auf<br />
Sekundärkonstruktion<br />
e Abb. 30 Schädelbezogene<br />
Artikulation mittels Gesichtsbogen<br />
e Abb. 31 Montage des<br />
Unterkiefermodells<br />
Die Goldkäppchen wurden anschließend<br />
mit Aluminiumoxid unter 1 Bar<br />
Druck abgestrahlt und die Modelle zur<br />
Dublierung vorbereitet (Abb. 26). Nach<br />
der Modellation der Tertiärgerüste (Abb.<br />
27), welche generell grazil, aber dennoch<br />
extrem stabil modelliert werden,<br />
erfolgte <strong>das</strong> Gießen mit der Modellguss-<br />
Legierung. Im nächsten Schritt wurden<br />
die Gerüste aufgepasst und im Bereich<br />
der Pfeilerzähne auf eine gleichmäßige<br />
Stärke von 0,3 mm geschliffen. Aufgrund<br />
der gut aufeinander abgestimmten<br />
Materialien lässt sich in kürzester<br />
Zeit ein hervorragendes Ergebnis<br />
erzielen.<br />
Im Bereich der Kieferkämme wurden<br />
Kunststoffwälle aufgebracht. In diese<br />
wurden Retentionsrillen eingefräst, um<br />
einen sicheren Verbund für <strong>das</strong> aufgebrachte<br />
Bissmaterial bei der intraoralen<br />
Verklebung zu gewährleisten (Abb.<br />
28 und 29). Jeweils ein Galvanokäppchen<br />
in jedem Kiefer wurde mit der<br />
NEM-Struktur verklebt. Dies erleichtert<br />
dem Behandler die Kontrolle über die<br />
Endposition der Gerüste. Die intraorale<br />
Verklebung garantiert einen span-<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·3/2013 131