das dental labor Restaurationen aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik (Vorschau)
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Technik<br />
<strong>Restaurationen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Lithium</strong>-<strong>Disilikat</strong>-<strong>Glaskeramik</strong><br />
Abb. 6<br />
Abb. 7<br />
Abb. 8<br />
Abb. 9<br />
e Abb. 6 Probefahren mit<br />
Telio CAD: Während der<br />
langzeitprovisorischen<br />
Erprobung des<br />
Restaurationsvorschlages<br />
wurden in Abstimmung mit<br />
der Patientin noch<br />
Modifikationen in der ästhetischen<br />
Zone vorgenommen<br />
e Abb. 7 Überführung<br />
in IPS e.max Press: Nach<br />
etwa zwölfmonatiger<br />
Evaluationsphase wurde<br />
zunächst der Oberkiefer<br />
mit Hilfe von Orientierungs -<br />
rillen quadrantenweise<br />
präpariert ...<br />
des Wunsches der Patientin nach einer<br />
zeitnahen Verbesserung der klinischen<br />
Situation.<br />
Therapieplanung<br />
Neben der ästhetischen Rehabilitation<br />
der Zahnmorphologie und Zahnfehlstellung<br />
wurde als Hauptbehandlungsziel<br />
die Umsetzung einer Front-<br />
Eckzahn-geführten dynamischen Okklusion<br />
mit einer Rekonstruktion der<br />
VDO definiert. Um dem Zahntechniker<br />
einen ersten Eindruck der Ausgangssituation<br />
zu übermitteln, wurden zunächst<br />
Porträts sowie intraorale Fotos<br />
angefertigt. Zur weiteren Planung wurden<br />
Alginatabformungen beider Kiefer<br />
für die <strong>labor</strong>technische Herstellung diagnostischer<br />
Modelle genommen. Zudem<br />
wurden ein Zentrikregistrat sowie<br />
eine arbiträre Gesichtsbogenübertragung<br />
durchgeführt.<br />
Aufgrund der umfangreichen ästhetischen<br />
und funktionellen Rekonstruktion<br />
entschied sich <strong>das</strong> Behandlungsteam<br />
zu folgendem Behandlungsablauf:<br />
e Abb. 8 … und dann eine wechselseitige<br />
Kieferrelationsbestimmung<br />
durchgeführt. Im Frontzahnbereich<br />
sind zirkuläre Veneers vorgesehen.<br />
e Abb. 9 Monolithisch gepresste<br />
und anschließend bemalte<br />
Repositionsonlays <strong>aus</strong> IPS e.max Press<br />
nach der adhäsiven Befestigung<br />
(vgl. Abb. 2 und 9)<br />
1. Erstellen eines analytischen Wax-up<br />
zur Rekonstruktion einer ästhetisch<br />
und funktionell adäquaten Zahnmorphologie;<br />
2. Ästhetische Evaluierung des Wax-up<br />
intraoral durch den Patienten mit Hilfe<br />
einer diagnostischen Schablone;<br />
3. Aust<strong>aus</strong>ch bestehender Füllungen;<br />
4. Übertragung der durch <strong>das</strong> Wax-up<br />
determinierten Erhöhung der VDO in<br />
eine Repositionsschiene für den Unterkiefer<br />
zur zwölfwöchigen funktionellen<br />
Evaluierung;<br />
86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 3/2013 · www.dlonline.de