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das dental labor Restaurationen aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik (Vorschau)

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Hand in Hand zum perfekten Lächeln<br />

Teleskopbrücken<br />

Abb. 22<br />

Abb. 23<br />

d Abb. 22 Einfache<br />

Übertragung der<br />

Einschubrichtung mit<br />

Telemaster<br />

d Abb. 23<br />

Rationelles Fräsen<br />

Abb. 24<br />

kürzt, ohne <strong>das</strong> Modell vorher zu sägen,<br />

um eine Eigenbeweglichkeit der Sägesegmente<br />

zu vermeiden (Abb.5). Infolgedessen<br />

erfolgte die Bestimmung der<br />

gemeinsamen Einschubrichtung, welche<br />

sich nach den vorhandenen Stümpfen<br />

richtete. Die gefräste Hohlkehle der<br />

Abutments sollte sich einen Millimeter<br />

subgingival befinden. Dadurch ist die<br />

Reinigung der Abutments nach dem<br />

späteren Zementieren gewährleistet<br />

(Abb.6).<br />

An der massivsten Stelle der Abutments<br />

sind jeweils Drehsicherungsstopps<br />

gefräst worden. Diese dienen<br />

der Rotationssicherung der späteren<br />

Primärkronen (Abb. 7 und 8). Im nächsten<br />

Schritt folgte die Freilegung und Anzeichnung<br />

der Präparationsgrenzen sowie<br />

die Vorbereitung der Stümpfe (Abb.<br />

9). Die horizontalen und vertikalen<br />

Platzverhältnisse kontrollierte ich noch<br />

einmal mit Hilfe des Vorwalles vor der<br />

Modellation der Primärkronen (Abb. 10).<br />

Im Anschluss wurden <strong>aus</strong> Pattern Resin<br />

LS (GC) Kunststoffkäppchen in 0,2<br />

mm Stärke angefertigt. Danach wurden<br />

die Primärkronen in Wachs mit 1°-Konus<br />

gefräst und eingebettet (Abb. 11<br />

und 12).<br />

Aus Kostenersparnis entschied sich der<br />

Patient bei der Materialwahl der Primärkronen<br />

für die NEM-Legierung. Wir<br />

verwenden hierfür Star Loy Soft (Dentsply),<br />

so lassen sich perfekte Guss- und<br />

Passergebnisse erzielen (Abb. 13). Für<br />

die bei der nächsten Sitzung durchgeführte<br />

fixierte Bissnahme wurde in den<br />

Bereichen der Implantate über die Abutments<br />

lichthärtender Kunststoff an die<br />

Bohrschablonen polymerisiert (Abb. 14<br />

und 15). Damit der Behandler den richtigen<br />

Sitz der Schablonen im Mund kontrollieren<br />

kann, wurden die Schraubenöffnungen<br />

der Abutments freigeschliffen<br />

(Abb. 16). Auf die Primärkronen<br />

wurden Kunststoff-Hütchen als Retentionshilfe<br />

aufgebracht, welche einen si-<br />

e Abb. 24 Brillanter Glanz<br />

der Primärkronen<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·3/2013 129

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