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das dental labor Restaurationen aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik (Vorschau)

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Technik<br />

<strong>Restaurationen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Lithium</strong>-<strong>Disilikat</strong>-<strong>Glaskeramik</strong><br />

8. Abschließende segmentale Überführung<br />

der Telio CAD-<strong>Restaurationen</strong><br />

in solche <strong>aus</strong> <strong>Lithium</strong>-<strong>Disilikat</strong>-<br />

<strong>Glaskeramik</strong> (IPS e.max ® Press).<br />

Klinisches Vorgehen<br />

Vorbehandlung und Präparation<br />

Zunächst wurde <strong>das</strong> analytische Wax-up<br />

mit Hilfe einer diagnostischen Schablone,<br />

die mit einem direkten temporären<br />

Restaurationsmaterial (Telio CS C&B) gefüllt<br />

war, an der Patientin überprüft (ästhetische<br />

Evaluierung, Abb. 3). Nach der<br />

Zustimmung der Patientin zum ersten<br />

Restaurationsentwurf wurden zunächst<br />

die bestehenden Füllungen <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht.<br />

Nach erneuten Alginatabformungen,<br />

Gesichtsbogen und Zentrikregistrat<br />

wurde eine Repositionsschiene<br />

angefertigt, in welche die vertikale Höhe<br />

der im Wax-up erarbeiteten Rekonstruktion<br />

überführt wurde. Diese „funktionelle<br />

Evaluationsphase“ dauerte<br />

zwölf Wochen. Nach komplikationsloser<br />

Evaluationsphase wurden beide Kiefer<br />

mit Präzisionsabformmassen abgeformt<br />

und eine Übertragung der rekonstruierten<br />

Kieferrelation mit geteilter Repositionsschiene<br />

vorgenommen (Abb. 4).<br />

Evaluierungsphase<br />

mit Telio CAD-<strong>Restaurationen</strong><br />

Die Herstellung der CAD/CAM-gefertigten<br />

temporären <strong>Restaurationen</strong> erfolgte<br />

mit dem Sirona inLab-System<br />

(MC XL) <strong>aus</strong> Hochleistungs-PMMA-<br />

Blanks (Telio CAD, Farbe A2, Abb. 5).<br />

Die schalenförmigen Veneer- und Onlay-<strong>Restaurationen</strong><br />

wurden formidentisch<br />

zum analytischen Wax-up gestaltet<br />

und mit einem rein lichthärtenden<br />

Befestigungscomposite (Variolink ® Veneer)<br />

adhäsiv auf der vorgeschädigten<br />

Zahnhartsubstanz befestigt. Während<br />

dieser funktionellen und ästhetischen<br />

Evaluierungsphase von etwa zwölf Monaten<br />

wurden in Abstimmung mit der<br />

Patientin ästhetische Modifikationen<br />

vorgenommen, die in der definitiven<br />

Versorgung <strong>aus</strong> IPS e.max Press Berücksichtigung<br />

fanden (Abb. 6).<br />

88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 3/2013 · www.dlonline.de

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