das dental labor Restaurationen aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik (Vorschau)
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Interview<br />
Diabetes erkennen<br />
tes ist typischerweise ein Zufallsbefund.<br />
Frühsymptome, die den Typ-2-Diabetes<br />
betreffen, können allerdings auch durch<br />
erste Symptome von Nervenschädigungen<br />
bemerkt werden. So sind etwa Fußkribbeln<br />
und Taubheitsgefühl mögliche<br />
Hinweise auf einen Typ-2-Diabetes.<br />
dl: Wie würden Sie den typischen Diabetes-Risiko-Patienten<br />
charakterisieren?<br />
Burkhard L. Herrmann: Der typische Diabetes-Risiko-Patient<br />
ist übergewichtig,<br />
hat einen Bluthochdruck und erhöhten<br />
Cholesterinwert. Häufig sind auch in der<br />
Familie Typ-2-Diabetiker bekannt.<br />
dl: Die gesunde Mittelmeerkost gilt als<br />
Diabetes-Schutzfaktor. Hilft sie auch<br />
dann, wenn sich bereits die ersten<br />
Symptome der Erkrankung zeigen?<br />
Burkhard L. Herrmann: Eine gesunde<br />
Mittelmeerkost gilt als Diabetes-Schutzfaktor,<br />
da sie <strong>das</strong> Gewicht reguliert und<br />
fettarm ist. Auch bei Symptomen eines<br />
Diabetes mellitus und einer bereits<br />
erfolgten Tabletten- oder Insulinbehandlung<br />
sollte eine Mittelmeerkost<br />
eingehalten werden, da dadurch <strong>das</strong><br />
Gewicht reguliert werden kann und die<br />
Zuckerwerte sich besser einstellen lassen.<br />
n<br />
Frank Dental<br />
Kundenorientiert<br />
Bei Frank Dental GmbH <strong>aus</strong> Gmund am Tegernsee dreht sich alles um die<br />
rotierenden Instrumente für Labor und Praxis. Das Unternehmen nimmt sehr<br />
gern Produktideen der Kunden auf. „So sind schon einige Besonderheiten<br />
entstanden, welche die Arbeit im Labor vereinfachen und viel Zeit sparen“,<br />
sagt Geschäftsführer Armin Frank.<br />
c Zeit ist Geld. Die gewohnte<br />
Gipsfräse wurde verlängert,<br />
so können Gips -<br />
stümpfe in einem Arbeits -<br />
schritt von oben bis unten<br />
beschliffen werden.<br />
Zwei Beispiele<br />
für aktuelle Produkte<br />
Frästechnik für NEM-Teleskope: Ein<br />
Spezialschliff erlaubt <strong>das</strong> Arbeiten bei<br />
sehr hoher Drehzahl. Die Fräser sind in<br />
0° und 2° erhältlich, jeweils für Fräsgeräte<br />
mit maximal 25.000 U/Min oder<br />
50.000 U/Min – ab jetzt auch für <strong>das</strong><br />
Laborhandstück. Um die Oberfläche vor<br />
der Politur zu verfeinern, stehen Bolzen<br />
für Sandpapier zur Verfügung. Zirkon-<br />
Schleifset: Schleifen ohne Funken sprühen<br />
zu lassen und ohne Wasserkühlung<br />
bei nur minimaler Wärmeentwicklung.<br />
Die Abrasivschleifer sind mit einer speziellen<br />
Diagen-Diamantbindung versehen<br />
und reduzieren Mikrosprünge und<br />
Abplatzungen. Die Nachbearbeitung<br />
bis zum Hochglanz erfolgt mit Diamantkorn<br />
durchsetzten Polierern.<br />
Service<br />
„Bringen Sie Ihre am häufigsten verwendeten<br />
Instrumente mit zum IDS-<br />
Stand“, sagt Anja Frank. „Sie erhalten<br />
ein Preisangebot und eine RotaCard.“<br />
Die RotaCard erleichtert <strong>das</strong> Bestell-<br />
Management für alle rotierenden Instrumente.<br />
Anhand der abgenutzten Instrumente<br />
lässt sich eine detaillierte<br />
Kollektionskarte mit Artikelbezeichnung,<br />
Körnung, Durchmesser, Farbring<br />
etc. erstellen. Als übersichtliches Aufbewahrungssystem<br />
erhalten Kunden<br />
kostenlos die RotaBox.<br />
n<br />
i Auf der IDS ist Frank Dental<br />
in Halle 4.1, Stand B 040<br />
58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 3/2013 · www.dlonline.de