26.02.2014 Aufrufe

das dental labor Restaurationen aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik (Vorschau)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Wie geht es weiter mit der Zahntechnik?<br />

Events<br />

Podiumsdiskussion der Innung Hamburg und Schleswig-Holstein<br />

Wie geht es weiter<br />

mit der Zahntechnik?<br />

made in Germany<br />

NE U!<br />

für NEM:<br />

Lässt sich nachHer<br />

besser polieren!<br />

Welche Perspektiven hat die Zahntechnik? Wie wird der digitale<br />

Workflow die Zukunft der Branche bestimmen? Um diese<br />

Fragen ging es bei einer Veranstaltung der Innung Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein.<br />

e Gastgeber OM Thomas<br />

Breitenbach versprach, auch<br />

in Zukunft brisante Themen<br />

anzupacken<br />

Über 120 Teilnehmer waren<br />

in die Räume der IKK<br />

Classic in Hamburg gekommen.<br />

Unter der Moderation<br />

von Ztm. Ralph Riquier diskutierten<br />

auf dem Podium Michaela<br />

Flussfisch von der Michael<br />

Flussfisch GmbH, der Modellbauer<br />

Antonius Köster, Dr.<br />

Uwe Böhm von Heraeus Kulzer,<br />

die Zahntechnikermeister und<br />

Laborinhaber Andreas Klar und<br />

Jan Rißmann sowie der Fräsmaschinenhersteller<br />

und Diplom-<br />

Ingenieur Rolf Wissner.<br />

Nach den Prognosen von Ralph<br />

Riquier zu Material, Fertigung,<br />

CAD und Workflow ging es in die<br />

Diskussion. Rolf Wissner betonte,<br />

<strong>das</strong>s der intraorale Abdruck<br />

kommen werde. Dies sichere auf<br />

Dauer eine gleichmäßige Qualität.<br />

Es werde neue Materialien<br />

geben, und die Labors brauchen<br />

unbedingt offene Systeme. Antonius<br />

Köster stellte dezidiert<br />

fest, <strong>das</strong>s diejenigen, die mit der<br />

neuen Technik nicht mitgehen,<br />

untergehen: „Wer’s nicht bringt,<br />

verschwindet vom Markt.“<br />

„Schlacht um<br />

die Datensätze“<br />

Michaela Flussfisch sieht die<br />

Angst vieler Labors, die<br />

„Schlacht um die Datensätze zu<br />

verlieren“. Der intraorale Abdruck<br />

werde noch nicht ganz so<br />

schnell kommen wie angenommen.<br />

Es bleibe aber dabei, so der<br />

Modellbaumeister Köster, <strong>das</strong>s<br />

der Zahnarzt über den Workflow<br />

entscheidet. Die junge Generation<br />

der Zahnärzte werde konsequent<br />

auf die digitale Technik setzen.<br />

Der Vertreter von Heraeus,<br />

Dr. Uwe Böhm, wies darauf hin,<br />

<strong>das</strong>s Software nicht mit Prozesstechnik<br />

gleichzusetzen sei.<br />

In Zukunft werde der „28er“ automatisch<br />

gefertigt.<br />

Antonius Köster findet, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Zahntechnikerhandwerk<br />

seinen Wert immer noch nicht<br />

genug her<strong>aus</strong>gestellt habe. Andreas<br />

Klar kann dem nur zustimmen:<br />

„Das deutsche Zahntechnikerhandwerk<br />

genießt einen<br />

<strong>aus</strong>gezeichneten Ruf im<br />

Ausland.“ Auch er fordert offe-<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·3/2013 189<br />

277NE014<br />

141NE023<br />

289NE023<br />

194NE040<br />

141NEF023<br />

289NEF023<br />

194NEF040<br />

Sprechen Sie mit<br />

Ihrem Fachhändler!<br />

Hopf, Ringleb & Co. GmbH & Cie<br />

HORICO.de - info@HORICO.de<br />

Tel. 030 830003-0

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!