Stabilität von Sr(Ti0.65,Fe0.35)O3-δ - am IWE
Stabilität von Sr(Ti0.65,Fe0.35)O3-δ - am IWE
Stabilität von Sr(Ti0.65,Fe0.35)O3-δ - am IWE
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
4 2 Grundlagen<br />
<strong>Sr</strong>(Ti 0.65<br />
,Fe 0.35<br />
)O 3<br />
Kontaktierung<br />
Bufferlayer<br />
Al 2<br />
O 3<br />
ZrO 2<br />
Pt-Heizer mit<br />
Al 2<br />
O 3<br />
-Schutzschicht<br />
ZrO 2<br />
Bild 2-1 Sensoraufbau<br />
2.1.2 Elektrische Stabilität<br />
Das Ziel, zuverlässig den Sauerstoffpartialdruck des Abgases durch das Messen des<br />
Sensorwiderstandes zu bestimmen, setzt elektrische Stabilität voraus. Bei elektrischer<br />
Stabilität erreicht der Sensorwiderstand bei gleichen Bedingungen (T, pO 2 ) nahezu instantan<br />
den gleichen Wert unabhängig <strong>von</strong> seiner Historie, z.B. nach einem RedOx-<br />
Zyklus.<br />
2.2 Einsatz- und Messbereich des Sensors<br />
Sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht ist es sinnvoll, möglichst<br />
wenig fossile Energie zu verbrauchen. Deshalb wurde für den Automobilbereich das<br />
Magermotorkonzept entwickelt. Dabei wird λ 1 so geregelt, dass sich der Motor im Mageren<br />
(λ>1) befindet. Zwar nehmen die Leistungsfähigkeit und die Laufruhe des Motors<br />
im Magerbetrieb etwas ab. Dafür sinkt der Kraftstoffverbrauch und somit die CO 2 -<br />
Emission. Wird eine höhere Motorleistung abgefragt, wird λ kurzzeitig ins Fette (λ