11.03.2014 Aufrufe

Stabilität von Sr(Ti0.65,Fe0.35)O3-δ - am IWE

Stabilität von Sr(Ti0.65,Fe0.35)O3-δ - am IWE

Stabilität von Sr(Ti0.65,Fe0.35)O3-δ - am IWE

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5.2 Messergebnisse und Diskussion 61<br />

Tabelle 5-2 Ergebnisse der RedOx-Zyklen <strong>von</strong> LSTF<br />

Gitterstruktur<br />

Gitterpar<strong>am</strong>eter<br />

FoM<br />

Bemerkung<br />

1 pseudo-kubisch 3,904 166 mehrphasig<br />

8 mehrphasig, Fe-Auslagerung, Zweitphasenbildung<br />

1 pseudo-kubisch 3,896 151 mehrphasig<br />

8<br />

1<br />

keine XRD-Analyse<br />

8 mehrphasig, verminderte Umlagerung im Kationengitter<br />

1 pseudo-kubisch 3,896 180 mehrphasig<br />

Die stabilisierenden Eigenschaften der Lanthandotierung sollten in zukünftigen Versuchen<br />

weiter untersucht werden. Es bleibt zu testen, ob mit einer 20%igen La-Dotierung die gewünschte<br />

Stabilisierung bei bestehender Temperaturunabhängigkeit und Sensitivität erzielt<br />

werden kann. Zwar erreichte Fagg mit dieser Dotierung keine komplette Stabilisierung des<br />

Ausdehnungskoeffizienten [12]. Allerdings ist die Differenz der Ausdehnungskoeffizienten in<br />

dem Multilayersystem Sensor so gering, dass eine gute Haftfestigkeit zwischen den Schichten<br />

bestehen könnte. Ebenso ist wahrscheinlich, dass eine 20%ige La-Dotierung die Teilstabilisierung<br />

im Reduzierten weiter erhöht.<br />

Vor weiteren Untersuchungen ist allerdings die Präparationsmethode des Pulvers auf die Zugabe<br />

<strong>von</strong> Lanthanoxycarbonat statt Lanthanoxid umzustellen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!