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Stabilität von Sr(Ti0.65,Fe0.35)O3-δ - am IWE

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3.3 Versuche zur chemischen Stabilität 21<br />

Bild 3-6 Ungealterte STF-Ker<strong>am</strong>ik<br />

Bild 3-7 Ausgelagerte STF-Ker<strong>am</strong>ik<br />

(Versuch 2)<br />

Bild 3-8 Gealterte STF-Ker<strong>am</strong>ik (Versuch 6)<br />

Bild 3-9 Bruchfläche; während der Alterung<br />

gebrochen<br />

3.3.3 XRD und Rietveld Refinement<br />

XRD steht für X-Ray Diffraction. Es wurde das Siemens D5000 verwandt 5 .<br />

Monochromatische Röntgenstrahlung wird <strong>am</strong> Kristall reflektiert. Die Reflexe bilden ein materialspezifisches,<br />

charakteristisches Spektrum, so dass man anhand der Reflexe Auskunft<br />

über die Probenzus<strong>am</strong>mensetzung erhält. Genauer ist das Messprinzip in [2] dargestellt.<br />

Mittels Rietveld Refinement wird aus dem gemessenen Spektrum eine Kristallstruktur errechnet,<br />

deren theoretische Peaks möglichst gut mit dem realen Gitter übereinstimmen.<br />

Normalerweise bezieht ein Rietveld Refinement die Gitterpar<strong>am</strong>eter (a,b,c,α,β,γ), die Millerschen<br />

Indizes (h,k,l), das Braggsche Reflexionsgesetz und die Strukturfaktoren F(h,k,l), die<br />

5 Zur Aufnahme aller Röntgendiffraktogr<strong>am</strong>me wurde verwandt: Siemens D500-Diffraktometer, Quelle: CuKα 1 ,<br />

CuKα 2 (Peaks wurden mit Software nachträglich entfernt), Beschleunigungsspannung 40 kV, Strahlstrom 30<br />

mA, Blende V6, step size 1s, step 0,0142814°, scan type locked coupled

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