Stabilität von Sr(Ti0.65,Fe0.35)O3-δ - am IWE
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60 5 Ausblick: Stabilisierung durch Lanthandotierung<br />
5000<br />
4000<br />
Intensität / cts<br />
3000<br />
2000<br />
Bereich 1<br />
Bereich 2<br />
Bereich 3<br />
1000<br />
0<br />
30 31 32 33 40 42 44 46 48<br />
2θ / °<br />
Bild 5-4 Teilstabilisierung durch 10%ige Lanthandotierung (grau), STF (schwarz)<br />
Der Vergleich der XRD-Spektren zeigt folgendes: Die Ausbildung der 327-Phase (Bereich 1)<br />
fällt bei der dotierten Probe geringer aus. Der ursprüngliche STF-Peak (Bereich 2) hat bei der<br />
LSTF-Probe eine größere Intensität. Der Eisenpeak der LSTF-Probe ist kleiner als der <strong>von</strong><br />
STF (Bereich 3).<br />
Die Lanthandotierung wirkt stabilisierend auf das Materialsystem <strong>Sr</strong>(Ti 0.65 ,Fe 0.35 )O 3-δ . Allerdings<br />
kann eine 10%ige Dotierung die Eisenauslagerung und Zweitphasenbildung nicht vollständig<br />
unterbinden.<br />
RedOx-Zyklen zeigen eine Zersetzung im Reduzierten und eine Umwandlung in das Ursprungsgitter<br />
im Oxidierten (Tabelle 5-2).