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3R Grabenloser Leitungsbau (Vorschau)

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DVGW RECHT & REGELWERK<br />

Regelwerk<br />

GW 312 „Statische Berechnung von Vortriebsrohren“<br />

DVGW-Arbeitsblatt GW 312/A 161 ist, wie bereits der<br />

deutlich kleinere Vorgänger von 1990, ein gemeinsames<br />

Projekt unter Federführung der DWA (Deutsche Vereinigung<br />

für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.). Mit<br />

seinen vielen Symbolen, (Un-) Gleichungen, Tabellen und<br />

Abbildungen richtet sich DVGW-Arbeitsblatt GW 312/A<br />

161 an hochspezialisierte Ingenieure. Wie anspruchsvoll<br />

das Thema und die damit verbundenen, sich ständig wandelnden<br />

Herausforderungen sind, zeigt sich an der langen<br />

Bearbeitungszeit, auch nach der Entwurfsveröffentlichung<br />

im September 2010. DVGW-Arbeitsblatt GW 312/A 161 gilt<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

für die statische Berechnung<br />

von Rohren mit kreisförmigem Querschnitt, die nach dem<br />

Rohrvortriebsverfahren mit gerader oder gekrümmter Linienführung,<br />

in nichtbindigen oder bindigen Böden (Lockerböden<br />

gemäß DIN 18319) mit statischer Kraft entsprechend<br />

DVGW-Arbeitsblatt GW 304/A 125 „Rohrvortrieb und verwandte<br />

Verfahren“ eingebaut werden. DVGW-Arbeitsblatt<br />

GW 312/A 161 gilt auch für Vortriebe im Festgestein. Für<br />

Rohre, die mit dynamischer Energie vorgetrieben werden,<br />

kann DVGW-Arbeitsblatt GW 312/A 161 sinngemäß angewendet<br />

werden.<br />

Ausgabe 3/14, EUR 63,24 für DVGW-Mitglieder, EUR 84,32 für Nicht-Mitglieder<br />

AfK-Empfehlung Nr. 6 „Kathodischer Korrosionsschutz von Stahlrohren und<br />

Behältern - Schutz gegen elektrischen Schlag“<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

Die vorliegende AfK-Empfehlung Nr. 6 gilt für kathodisch<br />

geschützte Anlagen und den mit diesen verbundenen elektrischen<br />

Betriebsmitteln.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft für Korrosionsfragen (AfK) hat die<br />

Überarbeitung der AfK-Empfehlung Nr. 6 „Kathodischer Korrosionsschutz<br />

von Stahlrohrleitungen und Behältern - Schutz<br />

gegen elektrischen Schlag“ abgeschlossen und zur Veröffentlichung<br />

freigegeben. Der Inhalt der AfK-Empfehlung Nr.<br />

6 spiegelt das gemeinsame Verständnis unter den für Beeinflussungsfragen<br />

und Korrosionsschutz zuständigen Fachleuten<br />

aus den der AfK zugehörigen Verbänden wider.<br />

Beim Errichten und Betreiben von Fremdstromanlagen für den<br />

kathodischen Korrosionsschutz und Streustromabsaugungen<br />

sind u. a. Maßnahmen zum Schutz gegen elektrischen Schlag<br />

erforderlich. Dieses gilt insbesondere für kathodisch geschützte<br />

Anlagen, die zwangsläufig mit elektrischen Betriebsmitteln<br />

verbunden sind. Das sind z. B. Behälter mit unmittelbar angeschlossenen<br />

elektrisch betriebenen Pumpen oder Rohrleitungen<br />

mit elektrisch betriebenen Schiebern. Bei Fernrohrleitungen,<br />

die über längere Strecken parallel zu Hochspannungs-<br />

Freileitungen mit Nennspannungen ab 110 kV oder Fahr- und<br />

Speiseleitungen von Wechselstrombahnen verlaufen bzw. sich<br />

ihnen nähern, ist bei der Auswahl von Schutzmaßnahmen<br />

gegen elektrischen Schlag zusätzlich zu beachten, dass die<br />

Rohrleitung unter Umständen wechselspannungsbeeinflusst<br />

ist. In Übereinstimmung mit den geltenden Normen und VDE-<br />

Bestimmungen sind solche Schutzmaßnahmen anzuwenden,<br />

die die Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes nicht<br />

beeinträchtigen. Dabei haben Maßnahmen zum Schutz gegen<br />

elektrischen Schlag Vorrang.<br />

Auf die zu treffenden Maßnahmen bei Hochspannungsbeeinflussung<br />

wird in der AfK-Empfehlung Nr. 6 nicht näher<br />

eingegangen. Diese sind in der AfK-Empfehlung Nr. 3, textgleich<br />

mit DVGW-Arbeitsblatt GW 22 und der Technischen<br />

Empfehlung Nr. 7 der Schiedsstelle für Beeinflussungsfragen<br />

und in DIN EN 50443 (VDE 0845-8) ausführlich beschrieben.<br />

Ausgabe 6/14, EUR 22,71 für DVGW-Mitglieder, EUR 30,29 für Nicht-Mitglieder<br />

GW 335-A6 Entwurf „Kunststoff-Rohrleitungssysteme in der Gas - und<br />

Wasserverteilung; Anforderungen und Prüfungen; Teil A6: Rohre aus PA-U 160<br />

und PA-U 180 sowie zugehörige Verbinder und Verbindungen“<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

Diese Prüfgrundlage gilt für Rohre aus weichmacherfreiem<br />

Polyamid der Werkstofftypen PA-U 11 160, PA-U 11 180, PA-U<br />

12 160, PA-U 12 180, PA-U 612 160 und PA-U 612 180 sowie<br />

zugehörige Verbinder und Verbindungen nach ISO 16486-1,<br />

ISO 16486-2, ISO 16486-3 und ISO 16486-5 in Gasleitungen<br />

nach DVGW G 472 (A) bzw. Wasserleitungen nach DVGW W<br />

400-1 (A) und DVGW W 400-2 (A). Für Werkstoffübergangsverbinder<br />

von PA auf Metall sowie im Hinblick auf Werkstoffe,<br />

die ggf. in PA-Formstücken zusätzlich enthalten sind, gilt<br />

sinngemäß DVGW G 5600-1 (P) bzw. DVGW GW 335-B4 (P).<br />

Ausgabe 6/14, EUR 22,71 für DVGW-Mitglieder, EUR 30,29 für Nicht-Mitglieder<br />

32 07-08 | 2014

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