2011 / 2012 - VK Mühlen AG
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das unternehmen konzernlagebericht konzernabschluss sonstiges 103<br />
→ Anhang<br />
Die Währungsrisiken des vk Mühlen Konzerns resultieren im Wesentlichen aus operativen Tätigkeiten.<br />
Risiken aus Fremdwährungen werden gesichert, soweit sie die Cash Flows des Konzerns<br />
beeinflussen.<br />
Im operativen Bereich werden die Aktivitäten der einzelnen Konzernunternehmen mehrheitlich<br />
in der jeweiligen funktionalen Währung abgewickelt. Aus diesem Grund wird das Währungsrisiko<br />
des vk Mühlen Konzerns als gering eingeschätzt. Einige Konzernunternehmen sind dennoch<br />
Fremdwährungsrisiken durch Zahlungen außerhalb der funktionalen Währung ausgesetzt. Die<br />
Wechselkursrisiken innerhalb des Konzerns stellen sich zum Bilanzstichtag, basierend auf den<br />
Nominalwerten, wie in der folgenden Tabelle aufgeführt dar.<br />
währungsrisiken<br />
Nominalwerte am Stichtag 30.9.<strong>2012</strong><br />
in teur eur usd Summe<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0 0 0<br />
Festkontrahierte Einkaufskontrakte 0 – 945 – 945<br />
Devisentermingeschäfte 0 945 945<br />
Summe 0 0 0<br />
währungsrisiken<br />
Nominalwerte am Stichtag 30.9.<strong>2011</strong><br />
in teur eur usd gbp Summe<br />
Forderungen aus Lieferungen und<br />
Leistungen 181 0 130 311<br />
Festkontrahierte<br />
Einkaufskontrakte 0 – 4.392 0 – 4.392<br />
Devisentermingeschäfte – 181 4.392 – 130 4.081<br />
Summe 0 0 0 0<br />
Die Devisentermingeschäfte dienen der Absicherung des Währungsrisikos insbesondere aus<br />
schwebenden Einkaufskontrakten. Änderungen des jeweiligen eur-Wechselkurses führen nicht<br />
zu Währungsrisiken, da sich Änderungen der Wechselkurse im Grund- und Sicherungsgeschäft<br />
gegenseitig kompensieren.<br />
Der Konzern setzt Devisentermingeschäfte zur Absicherung des Risikos ein, welches aus künftigen<br />
Ein- und Verkäufen entsteht. Es handelt sich um nach Maßgabe der Konzernrichtlinien<br />
abgeschlossene Devisentermingeschäfte, um bestimmte Fremdwährungsein- und -auszahlungen<br />
abzusichern, die aus Verpflichtungen von Verkäufen und Einkäufen resultieren. Die wesentlichen<br />
Positionen stellen Kaufverträge über Rohstoffe in usd dar. Sie werden als Fair Value Hedge bilanziert.<br />
Der durchzuführenden Sensitivitätsanalyse liegen die im Folgenden beschriebenen Annahmen zu<br />
Grunde. Wesentliche originäre monetäre Finanzinstrumente, zu denen die flüssigen Mittel, Forderungen,<br />
verzinsliche Wertpapiere, verzinsliche Schulden, Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasingverhältnissen<br />
und unverzinsliche Verbindlichkeiten gehören, sind grundsätzlich direkt in<br />
funktionaler Währung denominiert oder werden mittels Derivaten in die funktionale Währung<br />
transferiert. Die zur Absicherung von Währungsrisiken designierten Fair Value Hedges dienen der<br />
Sicherung von festen Verpflichtungen und gleichen die wechselkursbedingten Wertänderungen<br />
von Grund- und Sicherungsgeschäften in der Gewinn- und Verlustrechnung fast vollständig aus.<br />
Demnach haben Währungskursänderungen keine wesentlichen Auswirkungen auf den Jahresüberschuss<br />
bzw. das Eigenkapital.