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2011 / 2012 - VK Mühlen AG

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das unternehmen konzernlagebericht konzernabschluss sonstiges 105<br />

→ Anhang<br />

→ würde das Eigenkapital des Konzerns um 125 teur absinken bzw. um 123 teur ansteigen<br />

(30.9.<strong>2011</strong>: Rückgang um 393 teur / Anstieg um 387 teur). Dies ist das Ergebnis von Änderungen<br />

des beizulegenden Zeitwertes von als Sicherungsgeschäfte designierten Zinssicherungsgeschäften<br />

im Rahmen des Hedge Accountings sowie der zur Veräußerung verfügbaren<br />

festverzinslichen finanziellen Wertpapiere.<br />

Cash Flow Hedges Zinsänderungsrisiken<br />

Zur Sicherung des Zahlungsstromrisikos variabel verzinslicher Verbindlichkeiten hat der vk Konzern<br />

teilweise Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen. Die Zahlungsstromänderungen der Grundgeschäfte<br />

werden durch Zahlungsstromänderungen der Zinssicherungsgeschäfte ausgeglichen.<br />

Durch die Sicherungsmaßnahmen wird das Ziel verfolgt, die variabel verzinslichen in festverzinsliche<br />

Verbindlichkeiten zu transformieren und den Zahlungsstrom zu sichern.<br />

11.6 ausfallrisikomanagement<br />

Unter dem Ausfallrisiko versteht man das Risiko eines Verlustes für den Konzern, wenn eine Vertragspartei<br />

ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt.<br />

Das Ausfallrisiko des Konzerns resultiert hauptsächlich aus den Forderungen aus Lieferungen und<br />

Leistungen. Bei der Bestimmung der Werthaltigkeit von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

wird jeder Änderung der Bonität seit Einräumung des Zahlungsziels bis zum Bilanzstichtag<br />

Rechnung getragen. Die in der Bilanz ausgewiesenen Beträge verstehen sich abzüglich Wertberichtigungen<br />

für voraussichtlich uneinbringliche Forderungen, die vom Management des Konzerns<br />

auf der Grundlage von Vergangenheitserfahrungen und des derzeitigen wirtschaftlichen<br />

Umfeldes geschätzt wurden. Zur Absicherung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

hat die vk Mühlen ag ein edv-gestütztes System entwickelt, das das Ausfallrisiko bereits bei der<br />

Auftragsannahme minimiert. Zur Absicherung des verbleibenden Restrisikos der Zahlungseingänge<br />

besteht ein ausreichender Versicherungsschutz. Eine Überwachung des Ausfallrisikos erfolgt<br />

kundenindividuell nach Fälligkeitsstruktur der Forderungen.<br />

Es besteht keine nennenswerte Konzentration des Kreditrisikos, da der Kundenbestand breit ist<br />

und keine Korrelationen bestehen. Zusätzlich sind die Forderungen zum größten Teil kreditversichert.<br />

Entsprechend ist die Geschäftsführung der Überzeugung, dass keine über die bereits<br />

erfassten Wertminderungen hinaus gehende Risikovorsorge notwendig ist.<br />

Bei derivativen Finanzinstrumenten beschränkt sich das Kreditsrisiko auf Geschäfte mit positiven<br />

Marktwerten und bei diesen auf die Wiederbeschaffungskosten. Derivatgeschäfte werden fast<br />

ausschließlich auf Grundlage von standardisierten Rahmenverträgen für Finanztermingeschäfte<br />

abgeschlossen. Vertragspartner sind Kreditinstitute, die von externen Ratingagenturen ein gutes<br />

Rating erhalten haben. Forderungen gegenüber Brokern an Warenterminbörsen werden über<br />

gesicherte Konten abgewickelt, ein Bonitätsrisiko des Brokers besteht nicht.<br />

Das maximale Ausfallrisiko wird durch die Buchwerte der in der Bilanz angesetzten finanziellen<br />

Vermögenswerte wiedergegeben.

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