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Gesundheit. Ausbildung. Zukunft. - Vinzenz Gruppe

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Das <strong>Gesundheit</strong>swesen<br />

<strong>Gesundheit</strong>. <strong>Ausbildung</strong>. <strong>Zukunft</strong>.<br />

1.3 Das österreichische<br />

<strong>Gesundheit</strong>swesen<br />

Österreich hat ein vergleichsweise dichtes<br />

Netz an medizinischen Versorgungseinrichtungen.<br />

Flächendeckende Versorgung<br />

Es gibt 270 Krankenhäuser mit insgesamt rund 63.500<br />

Betten, davon 175 Spitäler für die Akut- und Kurzzeitversorgung<br />

sowie 95 für die Rehabilitation und Langzeitversorgung.<br />

Eine wichtige Rolle spielen darüber hinaus die rund 19.140<br />

Ärztinnen und Ärzte, die im niedergelassenen Bereich, also<br />

außerhalb von Krankenhäusern, eine Ordination betreiben.<br />

Etwa 4.240 Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner sowie<br />

rund 3.660 Fachärztinnen und Fachärzte haben einen<br />

Kassenvertrag abgeschlossen. Das bedeutet, dass die<br />

Kosten der Behandlung von einer der Krankenkassen ganz<br />

oder teilweise übernommen werden.<br />

In den Spitälern arbeiten über 54.000 diplomierte <strong>Gesundheit</strong>sund<br />

Krankenpflegerinnen und -pfleger („Krankenschwestern/<br />

-pfleger“). Dazu kommen über 9.600 Pflegehelferinnen und<br />

-helfer. Über 17.000 Pflegepersonen sind in den Alten- und<br />

Pflegeheimen angestellt. Weitere über 3.400 Pflegekräfte<br />

sind in den mobilen Diensten aktiv, also in Pflegediensten,<br />

die kranke und alte Menschen zu Hause betreuen.<br />

Im Bereich des gehobenen medizintechnischen Dienstes<br />

(u. a. Ergo- und Physiotherapie, Logopädie, Diätologie) sind<br />

53.000 Menschen beschäftigt, weitere 1.900 im Feld der<br />

medizinischen Assistenzberufe (medizinisch-technische<br />

Fachdienste in den Bereichen Röntgen, Labor und Physiotherapie).<br />

1.300 Hebammen betreuen Eltern rund um die<br />

Geburt.<br />

Kapitel 1 . Seite 7

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