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Gesundheit. Ausbildung. Zukunft. - Vinzenz Gruppe

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Die Vielfalt der <strong>Gesundheit</strong>sberufe<br />

<strong>Gesundheit</strong>. <strong>Ausbildung</strong>. <strong>Zukunft</strong>.<br />

2.2 <strong>Gesundheit</strong>sberufe begleiten<br />

uns das ganze Leben<br />

Wer hat nicht als kleines Kind irgendwann „Doktor“ oder „Krankenschwester“ gespielt?<br />

Die Kunst, zu heilen und Kranke zu begleiten, hat in unserem Leben einen wichtigen<br />

Stellenwert. Wer dann das erste Mal z. B. als Kind im Spital behandelt wird, macht die<br />

überraschende Erfahrung, dass dort Frauen und Männer in sehr vielen verschiedenen<br />

Berufen tätig sind, von denen man bis dahin noch nichts gehört hat.<br />

Vor der Geburt<br />

Noch im Mutterbauch begegnen<br />

wir in der Ordination bzw. im Spital<br />

Fachärztinnen und -ärzten für<br />

Gynäkologie (Frauenheilkunde) und<br />

Geburtshilfe oder auch niedergelassenen<br />

Allgemeinmedizinerinnen<br />

und -medizinern (den „Hausärztinnen“<br />

und „-ärzten“). Sie führen<br />

z. B. Ultraschalluntersuchungen<br />

durch, um den Verlauf der Schwangerschaft<br />

zu beobachten und evtl.<br />

Probleme rechtzeitig zu erkennen.<br />

In dieser Lebensphase spielt auch<br />

die Hebamme eine wichtige Rolle,<br />

die Frauen vor und in der Schwangerschaft<br />

untersucht und berät,<br />

Eltern in Kursen auf die Geburt<br />

vorbereitet sowie die Geburt selbst<br />

begleitet.<br />

In den ersten Lebenstagen<br />

Nach den ersten Atemzügen werden<br />

wir von Fachärztinnen und -ärzten<br />

für Pädiatrie (Kinder- und Jugendheilkunde)<br />

untersucht. Bei und nach<br />

einer Geburt im Spital spielen auch<br />

diplomierte Kindergesundheitsund<br />

-krankheitspflegefachkräfte<br />

(DGKS/DGKP – „Krankenschwestern“<br />

bzw. „-pfleger“) eine wichtige<br />

Rolle. Gemeinsam mit Hebammen<br />

und Ärztinnen und Ärzten beraten<br />

sie etwa auch zu den vielen Fragen<br />

rund um Ernährung, Hygiene und<br />

unsere Entwicklung.<br />

Hilfe bei Beeinträchtigungen<br />

15 % der Menschen auf dieser Welt,<br />

also über eine Milliarde Personen,<br />

haben eine körperliche und/oder<br />

geistige Behinderung. Manchmal<br />

kommt es auch vor, dass unsere<br />

körperliche und geistige Entwicklung<br />

anders als erwartet verläuft.<br />

Dann behandeln und begleiten<br />

uns neben verschiedenen Medizinerinnen<br />

und Medizinern Berufsgruppen<br />

wie Psychologin bzw.<br />

Psychologe, Logopädin bzw. Logopäde,<br />

Ergotherapeutin bzw. Ergotherapeut<br />

oder Physiotherapeutin<br />

bzw. Physiotherapeut. Geht es um<br />

Fragen der Ernährung, kommt auch<br />

eine Diätologin bzw. ein Diätologe<br />

dazu. Bei psychischen Symptomen<br />

kann uns neben Psychologinnen<br />

und Psychologen weiters<br />

eine Psychotherapeutin bzw. ein<br />

Psychotherapeut oder eine klinische<br />

und <strong>Gesundheit</strong>spsychologin<br />

bzw. ein klinischer und <strong>Gesundheit</strong>spsychologe<br />

betreuen.<br />

Kapitel 2 . Seite 3

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