Gesundheit. Ausbildung. Zukunft. - Vinzenz Gruppe
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Das <strong>Gesundheit</strong>swesen<br />
<strong>Gesundheit</strong>. <strong>Ausbildung</strong>. <strong>Zukunft</strong>.<br />
Alten- und Pflegeheime:<br />
umfassende und bedarfsgerechte<br />
Betreuung für ältere<br />
Menschen.<br />
Derzeit existieren in allen oberösterreichischen Bezirken 110<br />
solcher Heime mit über 12.000 Plätzen. Im Jahr 2015 wird es<br />
nach den aktuellen Plänen über 13.800 Plätze in Alten- und<br />
Pflegeheimen geben.<br />
Dort leben ältere Menschen, die nicht mehr in ihren eigenen<br />
vier Wänden wohnen wollen oder können. Bei Bedarf werden<br />
sie pflegerisch und medizinisch betreut oder erhalten Therapien<br />
wie Ergo- und Physiotherapie, Logopädie, Psychotherapie<br />
... Pflegeheime bieten weiters die Möglichkeit der<br />
Tages- oder Kurzzeitpflege an – d. h., die älteren Menschen<br />
kehren nach ihrem Aufenthalt wieder an ihren ursprünglichen<br />
Wohnort zurück. (Hinweis: Volkshilfe, Hilfswerk, Rotes Kreuz<br />
sowie unabhängige Träger bieten in einigen Regionen ebenso<br />
Tageszentren für Menschen mit Pflegebedarf an).<br />
Träger der Alten- und Pflegeheime können sein: Gemeinden,<br />
Städte, Sozialhilfeverbände oder private Träger wie z. B. Orden.<br />
In den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen sind<br />
6.624 ausgebildete Pflegepersonen tätig (Voll- und Teilzeit,<br />
Stichtag 1. 1. 2011) – die größten <strong>Gruppe</strong>n darunter sind<br />
die Fachsozialbetreuerinnen und -betreuer mit Schwerpunkt<br />
Altenarbeit (4.439) und diplomierte <strong>Gesundheit</strong>s- und Krankenpflegepersonen<br />
(1.470).<br />
Kapitel 1 . Seite 13