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Gesundheit. Ausbildung. Zukunft. - Vinzenz Gruppe

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Arbeitsblätter für den Unterricht<br />

<strong>Gesundheit</strong>. <strong>Ausbildung</strong>. <strong>Zukunft</strong>.<br />

Begegnungen mit <strong>Gesundheit</strong>sberufen<br />

Oft gibt es wenig konkrete Vorstellungen oder teils auch<br />

idealisierte Wunschbilder vom Alltag eines Menschen im<br />

<strong>Gesundheit</strong>sberuf – umso wichtiger sind persönliche Begegnungen.<br />

Bei jedem Berufsbild in dieser Mappe findet sich auch ein<br />

Link zu einem Berufsverband oder einer ähnlichen Institution.<br />

Diese haben meist auch regionale Strukturen in Oberösterreich<br />

(da sich die Kontaktpersonen und -adressen hier<br />

öfters verändern, finden sich in dieser Mappe vorwiegend<br />

die österreichweiten „Ausgangspunkte“ für eine Kontaktaufnahme).<br />

Gute Ansprechpartnerinnen und -partner in der eigenen<br />

Region, um Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen<br />

<strong>Gesundheit</strong>sberufen zu finden, sind weiters:<br />

Niedergelassene Allgemeinmedizinerinnen und<br />

-mediziner (bzw. Bezirksärztesprecherinnen und -sprecher)<br />

Anbieter mobiler Dienste wie Caritas, Hilfswerk, Rotes<br />

Kreuz, Volkshilfe usw.<br />

Krankenhäuser bzw. Pflegeheime und Rehabilitationseinrichtungen<br />

Sozialberatungsstellen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Diverse Beratungsstellen<br />

Wichtig ist, den Besuch eines Menschen aus diesem Feld<br />

gut vorzubereiten; dazu ist es ebenso hilfreich, ein kurzes<br />

Vorgespräch zu führen, auch um dieser/diesem evtl. vorhandene<br />

Ängste zu nehmen, etwas vor der Klasse „falsch“<br />

machen zu können.<br />

Zu vielen <strong>Gesundheit</strong>sberufen gibt es zudem Filme sowie<br />

verschiedene Informationsmaterialien.<br />

Medienanalyse und andere Ansätze aus der aktivierenden Medienpädagogik<br />

Erwartungen an <strong>Gesundheit</strong>sberufe sind teils von Vorurteilen,<br />

teils auch von unrealistischen Wunschbildern geprägt.<br />

Dies wirkt sich auch auf Vorstellungen aus, wie es sein kann,<br />

in diesem Beruf selbst tätig zu werden.<br />

Ein Ansatz, sich damit auseinanderzusetzen, ist, über einen<br />

bestimmten Zeitraum Berichte über spezifische Berufsgruppen<br />

in unterschiedlichen Zeiträumen zu verfolgen und<br />

zu vergleichen, wie diese dargestellt werden bzw. inwiefern<br />

diese tatsächlich auch selbst zu Wort kommen. Ein sehr<br />

spannendes „Objekt“ der Auseinandersetzung sind diverse<br />

„Krankenschwester-“ oder „Arztfilme“, die immer wieder voll<br />

mit Klischees und teils sehr unrealistischen Darstellungen über<br />

Möglichkeiten und Grenzen von <strong>Gesundheit</strong>sberufen sind.<br />

Kinder und Jugendliche können sich diesem Thema auch<br />

dann besonders gut nähern, wenn sie selbst eingeladen<br />

werden, z. B. einen Ausschnitt aus einem „Arztroman“ zu<br />

schreiben oder eine Sequenz aus „Schwester Stephanie,<br />

kommen Sie schnell ...“ als Kurzfilm herzustellen. Weiters<br />

könnten Reportagen (Text und/oder Bild) entstehen, die<br />

teils am Ort der Ausübung des Berufs hergestellt werden.<br />

Kapitel 3 . Seite 4

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