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Gesundheit. Ausbildung. Zukunft. - Vinzenz Gruppe

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Das <strong>Gesundheit</strong>swesen<br />

<strong>Gesundheit</strong>. <strong>Ausbildung</strong>. <strong>Zukunft</strong>.<br />

Die Spitäler:<br />

ein hochspezialisiertes<br />

Angebot mit vielfältiger<br />

Betreuung.<br />

Wer in Oberösterreich in ein Krankenhaus muss, kann sich<br />

auf eine gute, gewachsene Versorgungsstruktur verlassen:<br />

Heute sichern knapp 8.600 Spitalsbetten die notwendige<br />

Versorgung mit komplexen Dienstleistungen. Damit stehen<br />

für jeweils 1.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher<br />

mehr als sieben Spitalsbetten zur Verfügung. In den<br />

kommenden Jahren wird die Bettenzahl aus Kostengründen<br />

um etwa 800 verringert werden.<br />

Die Spitäler Oberösterreichs werden, wie auch in anderen<br />

Bundesländern, von verschiedenen Trägern betrieben. So<br />

führt die Oö. <strong>Gesundheit</strong>s- und Spitals-AG (gespag) als<br />

größter dieser Träger mit 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Krankenhäuser in Bad Ischl, Freistadt, Gmunden,<br />

Kirchdorf, Rohrbach, Schärding, Steyr, Enns und Vöcklabruck<br />

sowie in Linz die Frauen- und Kinderklinik und die Landes-<br />

Nervenklinik.<br />

Ein weiteres tragendes Element sind die Ordensspitäler. Die<br />

Barmherzigen Brüder in Linz, die Barmherzigen Schwestern<br />

in Linz und Ried im Innkreis, die Elisabethinen in Linz, die<br />

Franziskanerinnen in Braunau und die Kreuzschwestern in<br />

Sierning führen jeweils eigene Spitäler. Die Kreuzschwestern<br />

betreiben zudem gemeinsam mit den Franziskanerinnen das<br />

Klinikum Wels-Grieskirchen.<br />

Die Soziale Unfallversicherung (AUVA) ist Trägerin des Unfallkrankenhauses<br />

in Linz. Die Privatklinik in Wels sowie das<br />

Diakonissen-Spital in Linz wiederum sind zwei Privatspitäler,<br />

in denen Patientinnen und Patienten mit Zusatzversicherung<br />

versorgt werden.<br />

Sowohl die gespag als auch die Orden sind wichtige Träger<br />

von <strong>Gesundheit</strong>s- und Krankenpflegeschulen und verfügen<br />

damit über ein modernes und vielfältiges Bildungsangebot<br />

für <strong>Gesundheit</strong>s- und Sozialberufe.<br />

Alle diese Krankenhäuser setzen spezielle Schwerpunkte und<br />

sind somit für bestimmte Dienste besonders ausgestattet<br />

und qualifiziert. Zu den wichtigsten generellen Angeboten<br />

eines Spitals zählt bei Notfällen das Durchführen aller diagnostischen<br />

Maßnahmen, die vom Abhören von Lunge und<br />

Herz bis hin zur Untersuchung mit Geräten zum Röntgen,<br />

zur Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie<br />

(MRT) reichen können. Danach folgt die möglichst<br />

umgehende Durchführung aller nötigen medizinischen und<br />

pflegerischen Schritte.<br />

Schließlich unterstützt eine breite Palette an Fachleuten im<br />

Spital weitere Maßnahmen: So werden etwa bei der Entlassung<br />

aus dem Spital Heilmittel oder Rehabilitation organisiert<br />

oder es erfolgt eine Beratung zur heilsamen Veränderung<br />

des Lebensstils oder zur barrierefreien Einrichtung eines<br />

Haushalts.<br />

Bei geplanten Operationen kommt oft die Behandlung und<br />

Beratung durch verschiedene <strong>Gesundheit</strong>sberufe hinzu.<br />

Kapitel 1 . Seite 10

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