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Gesundheit. Ausbildung. Zukunft. - Vinzenz Gruppe

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Berufe ohne Matura . Pflegehelferin/Pflegehelfer<br />

<strong>Gesundheit</strong>. <strong>Ausbildung</strong>. <strong>Zukunft</strong>.<br />

Pflegehelferin/Pflegehelfer<br />

Ob in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen oder in privaten Haushalten, im<br />

Kinder- und Jugendbereich, in der Betreuung und Unterstützung pflegebedürftiger Erwachsener<br />

oder als Teammitglied eines ambulanten Pflegedienstleisters – die möglichen Arbeitsfelder<br />

einer Pflegehelferin bzw. eines Pflegehelfers sind breit gefächert.<br />

Pflegehelferinnen und -helfer arbeiten in Krankenhäusern,<br />

Alten- und Pflegeheimen und in der mobilen<br />

Pflege. Sie stehen täglich in engem Kontakt mit ihren Patientinnen<br />

und Patienten. Sie helfen ihnen bei der Körperpflege,<br />

beim An- und Ausziehen, beim Essen, richten ihnen<br />

die Betten, messen die Temperatur usw. Sie begleiten oder<br />

befördern ihre Patientinnen und Patienten zu medizinischen<br />

Untersuchungen, unterstützen gebrechliche Personen beim<br />

Gehen und Bewegen und bereiten die Patientinnen und<br />

Patienten für die Behandlung vor.<br />

Tätigkeitsfelder<br />

Pflegehelferinnen und -helfer unterstützen die <strong>Gesundheit</strong>sund<br />

Krankenschwestern/-pfleger und Ärztinnen/Ärzte bei<br />

pflegerischen Maßnahmen und Tätigkeiten in Krankenhäusern,<br />

Pflegeheimen usw. Ebenso wichtig wie die pflegerischen<br />

Tätigkeiten ist die soziale und psychische Betreuung<br />

der Patientinnen und Patienten.<br />

Pflegehelferinnen und -helfer sind zuständig für die<br />

Körperpflege (Waschen, An- und Entkleiden) ihrer Patientinnen<br />

und Patienten, für die Essensversorgung (Essensausgabe,<br />

Hilfestellung beim Essen, wenn nötig) und<br />

füh ren verschiedene medizinische Routinekontrollen (z. B.<br />

Messen der Körpertemperatur, des Körpergewichts)<br />

durch. Weiters beobachten sie regelmäßig die Entwicklung<br />

des <strong>Gesundheit</strong>szustands von Patientinnen und<br />

Patienten. Gebrechliche Personen begleiten sie zu verschiedenen<br />

Stationen und Behandlungszimmern, wo z. B.<br />

Röntgenuntersuchungen und andere diagnostische und<br />

therapeutische Maßnahmen durchgeführt werden. Sie sorgen<br />

außerdem für die Sauberkeit und Hygiene in den Krankenzimmern<br />

der Patientinnen und Patienten.<br />

Außerdem begleiten sie Patientinnen und Patienten bei<br />

Spaziergängen, wenn diese etwa Schwierigkeiten beim<br />

Gehen oder mit der Orientierung haben.<br />

Speziell die mobile Betreuung (Hauskrankenpflege) gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung. Sie ermöglicht die Pflege und<br />

Begleitung kranker, behinderter und alter Menschen in ihrem<br />

eigenen Zuhause. Besonders unterstützt werden auch die<br />

pflegenden Angehörigen, die oft viele Aufgaben übernehmen.<br />

Pflegehelferinnen und -helfer sind dafür zuständig, diese<br />

Familienmitglieder zu beraten, zu informieren, sie einzuschulen<br />

und Pflege- und Betreuungsmaßnahmen zu erklären.<br />

Kapitel 2 . Seite 37

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