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I n t e r d i s z i p l i n ä r e s S e m i n a r Baureferendariat 2009 ...

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Plauen - neue Ideen für die leere Stadt<br />

Gruppe 3:<br />

Peter Böhm<br />

Alex Eder<br />

Jochen Fellendorf<br />

Julianna Günther<br />

Leif-Peter Krause<br />

Kunstaktion in Baulücke<br />

Unser Weg<br />

Wir haben uns mit der Aufwertung der Östlichen Bahnhofsvorstadt in<br />

Plauen besch<strong>ä</strong>ftigt.<br />

Sie gehört zum Bereich der Innenstadt, die Einkaufsmeile Bahnhofsstraße<br />

und das Rathaus sind fußl<strong>ä</strong>ufi g erreichbar. Um diese enge Verbindung<br />

für die Bürger noch deutlicher spürbar zu machen, sollen die<br />

Fußwegebeziehungen ausgeweitet werden.<br />

Es gibt in diesem Gebiet einen Mangel an öffentlichen Fl<strong>ä</strong>chen mit<br />

Aufenthaltsqualit<strong>ä</strong>t, jedoch kann man das Potential der großen, grünen<br />

Höfe nutzen, um sie für die Bewohner leichter zug<strong>ä</strong>nglich, erlebbar<br />

und bespielbar zu machen.<br />

Als ersten Schritt dazu rufen wir zu einer Kunstaktion auf, deren Inhalt<br />

die Durchquerung der Höfe ist. Das gemeinsame Motto der Arbeiten<br />

ist „Die Entdeckung des Gehens als Kunstform“. Künstler aus Plauen<br />

und den Partnerst<strong>ä</strong>dten werden eingeladen, die Höfe als Kunstr<strong>ä</strong>ume<br />

zu gestalten. Im Rahmen dieser Aktion werden die Höfe zu Orten<br />

der Begegnung, der Kommunikation und der Identifi kation. Die Bürger<br />

werden motiviert und aktiviert und erkennen die Potentiale des Viertels.<br />

16<br />

Kunstaktion<br />

Der Gang durch die Höfe soll als Performance inszeniert werden, das<br />

Gehen wird selbst zur Kunstform. Unser Vorschlag folgt dem Motto<br />

„Mehr sehen durch Gehen“. Der Gang durch die Kunstr<strong>ä</strong>ume soll als<br />

kollektives Erlebnis empfunden werden, die Besucher sollen sich als<br />

Teil der Aktion empfi nden und bereit sein, ihren eigenen Teil beizutragen.<br />

An die Besucher werden Brillen verteilt, um den Blick auf das<br />

Kommende zu sch<strong>ä</strong>rfen, aber auch, um allen eine Gemeinsamkeit zu<br />

verleihen und so eine Gemeinschaft von Erlebenden zu formen. Die<br />

Erlebenden werden Teil des Weges, der Performance.<br />

Neben den Höfen, die durch die geladenen Künstler gestaltet werden,<br />

gibt es eine Zahl von Stationen auf dem Weg, die weitere Funktionen<br />

aufnehmen. Wir nutzen die Möglichkeit, die Höfe zum einen über die<br />

bestehenden Baulücken, aber auch über die leerstehenden H<strong>ä</strong>user zu<br />

öffnen und zu betreten.<br />

Als erstes Element und Eingang in die Kunstaktion steht ein Portal an<br />

der Bahnhofsstraße. Hier bekommt die Aktion die meiste Aufmerksamkeit.<br />

Hier werden Passanten informiert, die Besucher bekommen<br />

ihre Brillen, ihr Leben als Teil der Performance beginnt.<br />

Die Höfe und Baulücken werden durch eingeladene Künstler mit

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