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I n t e r d i s z i p l i n ä r e s S e m i n a r Baureferendariat 2009 ...

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Besucherinformationszentrum Rückansicht Hydrologisches Forschungsinstitut<br />

ternative sind Kleinkraftturbinen (Hydromatrixturbinen), die mit einer<br />

geringen Fallhöhe von 3,0 bis 3,5 m und den verh<strong>ä</strong>ltnism<strong>ä</strong>ßig hohen<br />

Abfl üssen von 240 m³/s auskommen. Das Kraftwerk wird auf einer<br />

Seite des Flusses angeordnet, die andere besteht aus der Sohlrampe,<br />

die der Sohlstabilisierung aber auch der ökologischen Durchg<strong>ä</strong>ngigkeit<br />

und der Regulierung des Oberwasserspiegels dient.<br />

Praktikabel w<strong>ä</strong>ren drei Kraftwerke an Sohlrampen mit einer Leistung<br />

von je 30 GWH/a, welche die Versorgung von 25.000 Haushalten sicherstellen.<br />

Die Belange der Wasserwirtschaft und des Naturschutzes,<br />

wie die geplante Sanierung, der Hochwasserschutz oder die Aufwertung<br />

der Ufer und Auenbereiche, können dabei ungehindert und gemeinsam<br />

umgesetzt werden.<br />

Architektonische Gestaltung<br />

Unsere Projektarbeit lotete die gestalterische Umsetzung der geplanten<br />

Fließkraftwerke aus, wobei das zentrale Leitmotiv neben der<br />

technischen Anlage ein Mehrwert durch Innovationen sein sollte.<br />

So wurde für den Standort Raitenhaslach (Nonnreiter Enge) für das<br />

Wissenschaftszentrum der TU München ein fi ligranes, turmartiges,<br />

hydrologisches Forschungsinstitut, für das Tittmoninger Becken eine<br />

fl oating structure (Besucherinformationszentrum in Form eines überdimensionalen<br />

Kiesels zum Erleben wechselnder Wasserst<strong>ä</strong>nde im In-<br />

Grenzkraftwerke GmbH<br />

neren) sowie eine „grüne“ Brücke zum Austausch von Tierpopulationen<br />

beiderseits des Flusses (Erhöhung der Biodiversit<strong>ä</strong>t) vorgesehen.<br />

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