I n t e r d i s z i p l i n ä r e s S e m i n a r Baureferendariat 2009 ...
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Fließende Grenze - Sanierung Untere Salzach<br />
Gruppe 8:<br />
Christoph Eichler<br />
Katharina Frtus<br />
Cornelius Rentsch<br />
Sara Yamani<br />
Sitzordnung<br />
Ausgangslage<br />
Die Baureferendare entwickelten unter verschiedenen Gesichtspunkten<br />
Konzepte, wie der drohende Sohldurchschlag an der Unteren<br />
Salzach verhindert und der Fluss den Landschaftsraum Salzach für die<br />
Zukunft besser gestalten kann.<br />
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sollten die Gruppen erst ihre Lösungsvorschl<strong>ä</strong>ge<br />
überzeugend pr<strong>ä</strong>sentieren und anschließend gegenüber<br />
ihren Gegnern verteidigen. Die Referendare vertraten dabei Interessen<br />
von staatlicher Seite, sowie aus der Politik und Wirtschaft und<br />
schlüpften in die Rolle besorgter Bürger und Aktionsgemeinschaften.<br />
Aufgabenstellung<br />
Die Diskussionsrunde wurde seitens der Moderationsgruppe organisiert<br />
und gestaltet. Das Hauptaugenmerk lag bei dieser Aufgabe auf<br />
der Entwicklung einer Moderations- und Kommunikationsstruktur.<br />
Dabei sollten unterschiedlichste Problemstellungen wie die Sitzordnung<br />
der Diskussionsteilnehmer, ein strukturierter Tagesablauf, die<br />
sinnvolle Reihenfolge der Pr<strong>ä</strong>sentationen, das Einhalten der Diskussionsordnung,<br />
das zielgerichtete Leiten einer Gespr<strong>ä</strong>chsrunde mit relevanten<br />
Fragen, sowie eine abschließende Visualisierung der ermittelten<br />
Positionen und Interessen berücksichtigt werden.<br />
48<br />
Schlagzeilen<br />
Podiumsdiskussion, Tagesablauf oder Tagesprogramm<br />
Zu Beginn der eigentlichen Diskussion konfrontierte das Moderationsteam<br />
die einzelnen Gruppen mit fi ktiven Zeitungsschlagzeilen. Diese<br />
griffen die unterschiedlichen Lösungsvorschl<strong>ä</strong>ge, die bei einer Vorpr<strong>ä</strong>sentation<br />
gezeigt worden waren auf und gaben die Meinungen der<br />
Gruppen überspitzt wieder bzw. griffen die Teilnehmer teilweise auch<br />
persönlich an. Dies brachte zus<strong>ä</strong>tzliche Brisanz in die Diskussion (Begrüßung<br />
– „Pressespiegel“).<br />
Im Anschluss konnten die Vertreter in einem Kurzvortrag ihre Standpunkte<br />
erl<strong>ä</strong>utern. In aller Kürze stellten sie die Vorteile ihrer Variante<br />
vor und gaben dazu auch die rechtlichen Grundlagen wieder (Kurzvortr<strong>ä</strong>ge<br />
– „7 Gruppen, 7 Minuten“).<br />
Nach einer kurzen Pause begann die eigentliche Diskussion. Die Sitzordnung<br />
der Podiumsteilnehmer hatte die Form eines Halbkreises, um<br />
die Konfrontationsn<strong>ä</strong>he untereinander zu erhöhen. An der offenen<br />
Seite des Halbkreises waren die Moderatoren bzw. die Projektionsfl<br />
<strong>ä</strong>che für die Pr<strong>ä</strong>sentation und die Stellw<strong>ä</strong>nde angeordnet, so dass<br />
r<strong>ä</strong>umlich betrachtet, der Fokus auf ein gemeinsames Ziel versinnbildlicht<br />
wurde.<br />
Das Moderationsteam konfrontierte etwa alle 15 Minuten eine Gruppe