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I n t e r d i s z i p l i n ä r e s S e m i n a r Baureferendariat 2009 ...

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Abschlusskonferenz<br />

Am 29. Januar 2010 erhielt das Interdisziplin<strong>ä</strong>re Seminar (ISB) nach<br />

insgesamt zehn Wochen seinen offi ziellen Abschluss im Kopiensaal<br />

der Sammlung Schack.<br />

Als Ausbildungsleiterin eröffnete Frau Regierungsbaumeisterin Bald<br />

die Veranstaltung und begrüßte die den Einladungen gefolgten G<strong>ä</strong>ste<br />

aus der Obersten Baubehörde, von Bau<strong>ä</strong>mtern und zahlreichen weiteren<br />

öffentlichen Institutionen sehr herzlich.<br />

Wie Herr Ministerialdirektor Poxleitner in seiner Eröffnungsrede treffend<br />

anmerkte, stellte das edle Ambiente des Saales einen würdigen<br />

Rahmen dieser Veranstaltung dar. Nachdem die Konferenzen in den<br />

vergangenen Jahren in der Pinakothek der Moderne oder im Haus der<br />

Kunst stattgefunden hatten, w<strong>ä</strong>re die Nutzung eines weiteren unter<br />

staatlicher Obhut befi ndlichen Kulturgeb<strong>ä</strong>udes ein Beweis für die breite<br />

Vielfalt der betreuten Objekte und das Rotationsprinzip ein weiter<br />

zu verfolgender Gedanke. Ein kurzer Exkurs in die Geschichte des Hauses<br />

und der Sammlung von Kopien von insbesondere venezianischen<br />

Meisterwerken des 16. und 17. Jahrhunderts machte mit dem gebotenen<br />

Ambiente vertraut.<br />

Frau Prof. Wolfrum vom Lehrstuhl für St<strong>ä</strong>dtebau und Regionalplanung<br />

der TU München, die uns Baureferendare w<strong>ä</strong>hrend des ISB fachlich<br />

96<br />

begleitete, stimmte die Anwesenden auf die folgende Vorstellung der<br />

vier Projektthemen ein und <strong>ä</strong>ußerte sich sehr zufrieden über die Arbeit<br />

innerhalb des ISB und die damit verbundenen positiven persönlichen<br />

Erfahrungen.<br />

Nachfolgend wurden die Projekte in der Reihenfolge ihrer Bearbeitung<br />

w<strong>ä</strong>hrend des Seminars auf einer Leinwand pr<strong>ä</strong>sentiert. In Kurzfassungen,<br />

die die Quintessenz der jeweiligen Gruppenarbeit herausstellten,<br />

wurden die Projektlösungen von den Vertretern der jeweiligen Fachbereiche<br />

vorgestellt. Dabei sorgten einzelne, eher unkonventionelle,<br />

aber durchaus ernst gemeinte Konzepte für Erheiterung bei den anwesenden<br />

G<strong>ä</strong>sten. Die Zusammenfassung zur Projektarbeit Hochbau<br />

„M<strong>ä</strong>hring – Umdeutung von Grenzr<strong>ä</strong>umen“ beweist die riesige Variantenvielfalt<br />

der gefundenen Lösungen:<br />

„In einer perfekten Welt sitzt der Rockmusik hörende Motorradfahrer<br />

mit dem ambitionierten Reiter an einem lauschigen Sommerabend<br />

gemeinsam am Lagerfeuer, und beide erholen sich von einem anstrengenden<br />

Marsch auf den Erfahrungswegen der Sinne, w<strong>ä</strong>hrend nebenan<br />

die Waldforscher beim Natur- und Jagdinformationszentrum über<br />

Vorteile des Standorts M<strong>ä</strong>hring als Internationales Forschungsinstitut<br />

entlang des Grünen Bandes referieren, und die Schüler einer oberpf<strong>ä</strong>lzischen<br />

Grundschule zusammen mit ausgebrannten Managern im

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