I n t e r d i s z i p l i n ä r e s S e m i n a r Baureferendariat 2009 ...
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werden sich geeignete Geb<strong>ä</strong>ude oder Baufl <strong>ä</strong>chen innerhalb oder nahe<br />
der Ortschaft fi nden lassen. Vor diesem Hintergrund besteht die Frage<br />
weiter, ob für die M<strong>ä</strong>hringer Grenzanlage zwingend ein Nutzer gefunden<br />
werden muss. So stand den hier vorgestellten Vorschl<strong>ä</strong>gen in<br />
mehreren Arbeitsgruppen zun<strong>ä</strong>chst die alternative Überlegung gegenüber,<br />
die Grenzanlage vollst<strong>ä</strong>ndig abzubauen und die freie Fl<strong>ä</strong>che der<br />
Natur zurückzugeben, von der sie einst genommen wurde.<br />
Folgende Gedanken führten uns indes weiter: Die M<strong>ä</strong>hringer Grenzanlage<br />
wurde rational gestaltet und erst vor wenigen Jahren errichtet.<br />
Ihre klare Gliederung und ihre robuste Struktur lassen sowohl funktionell<br />
als auch wirtschaftlich eine weitere Nutzung zu. Diese kann sich<br />
aus den Gedanken und Zielen der Europ<strong>ä</strong>ischen Vereinigung ebenso<br />
ableiten wie aus Anliegen von lediglich einer Seite. Den Interessen und<br />
Handlungsspielr<strong>ä</strong>umen der östlich und westlich angrenzenden Regionen<br />
würden beide Wege entgegenkommen.<br />
M<strong>ä</strong>hring – Umdeutung von Grenzr<strong>ä</strong>umen<br />
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