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ÖPNV-Arbeitsgruppe Digitalfunk<br />
Betriebliche Anfor<strong>de</strong>rungen an ein digitales Betriebsbün<strong>de</strong>lfunksystem DBB im ÖPNV<br />
8.2 Verwendung <strong>de</strong>r Seriennummer und Funkrufnummer <strong>de</strong>r Funkgeräte<br />
Lfd. Beschreibung <strong>de</strong>r Detailanfor<strong>de</strong>rungen<br />
Nr.<br />
8.2.1 Je<strong>de</strong>s Endgerät muss eine feste Seriennummer<br />
besitzen, die vom Hersteller vergeben wird.<br />
Funk-<br />
Industrie<br />
̌<br />
RBL-<br />
Industrie<br />
INIT<br />
Siemens<br />
Telenet<br />
8.2.2 Die Seriennummer wird für Sicherheitszwecke benutzt. ̌ INIT<br />
Siemens<br />
8.2.3 Die Funkrufnummer wird bei <strong>de</strong>r Konfigurierung <strong>de</strong>s<br />
Endgerätes eingegeben, d.h. bei <strong>de</strong>r Festlegung <strong>de</strong>s<br />
Teilnehmerprofils <strong>de</strong>s Endgerätes.<br />
8.2.4 Die Funkrufnummer wird beim Anmel<strong>de</strong>n (Einschalten)<br />
<strong>de</strong>s Funkgerätes im DBB verwen<strong>de</strong>t, um festzustellen<br />
ob das Funkgerät eine Berechtigung zum Einbuchen in<br />
das DBB-Netz besitzt.<br />
̌ 1<br />
̌DMR<br />
̌<br />
Telenet<br />
INIT<br />
Siemens<br />
Telenet<br />
INIT<br />
Siemens<br />
Telenet<br />
KR<br />
KR<br />
KR<br />
KR<br />
8.3 Aufbau <strong>de</strong>r Funkrufnummer RFSI bzw. ITSI<br />
Lfd. Beschreibung <strong>de</strong>r Detailanfor<strong>de</strong>rungen<br />
Nr.<br />
8.3.1 Je<strong>de</strong>r Funkteilnehmer erhält zusätzlich zu <strong>de</strong>r<br />
Seriennummer eine individuelle Funkrufnummer (RFSI<br />
bzw. ITSI). Diese wird unterteilt in z.B. Regionalnummer<br />
(R), Flottennummer (F), Subflottennummer (S) und<br />
Individualnummer (I). Die Funkrufnummer wird im<br />
Rahmen eines umfassen<strong>de</strong>n Nummerierungsplans<br />
festgelegt und setzt sich aus vier Zeichenblöcken<br />
zusammen, die als RFSI bzw. ITSI-Adresse bezeichnet<br />
wird.<br />
8.3.2 Je<strong>de</strong>m Funkteilnehmer (dazu gehören auch alle<br />
Funkbedienstellen) ist in ein<strong>de</strong>utiger Weise eine<br />
Funkrufnummer zuzuteilen. Bei allen Aktivitäten sind die<br />
Funkteilnehmer anhand <strong>de</strong>r Funkrufnummer<br />
i<strong>de</strong>ntifizierbar und selektiv erreichbar.<br />
8.3.3 Die Funkrufnummer RFSI BZW. ITSI wird zur<br />
Adressierung <strong>de</strong>s Endgerätes benutzt (z.B. für einen<br />
Einzelruf) und ist an die Seriennummer <strong>de</strong>s Gerätes<br />
angebun<strong>de</strong>n. Beim Roaming innerhalb <strong>de</strong>s Netzes wird<br />
ein Endgerät stets durch diese Nummer i<strong>de</strong>ntifiziert.<br />
Je<strong>de</strong>m Funkteilnehmer wird eine Funkrufnummer<br />
zugeordnet.<br />
Funk-<br />
Industrie<br />
̌ 2<br />
̌DMR<br />
̌ 4<br />
̌DMR<br />
̌ 4<br />
̌ DMR<br />
RBL-<br />
Industrie<br />
INIT<br />
Siemens<br />
Telenet<br />
INIT<br />
Siemens<br />
Telenet<br />
INIT<br />
Siemens<br />
Telenet<br />
3<br />
KR<br />
1<br />
KR<br />
1<br />
KR<br />
1 Angabe von Vodafone zu GSM: über SIM-Karte.<br />
2 Angabe von Vodafone zu GSM: in Absprache mit <strong>de</strong>m Nutzer.<br />
3 Durch systeminterne Übersetzungslisten können die Rufnummern verwaltet wer<strong>de</strong>n, bei GSM ist die Nummer<br />
die „über die Luft“ geht, festgelegt. Eine <strong>de</strong>utschlandweite, vom Verkehrsbetrieb vorgegebene<br />
Nummernstruktur ist sicherlich nicht möglich.<br />
4 Angabe von Vodafone zu GSM: GSM-Rufnummer<br />
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