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Handlungsleitfaden für ein Betriebliches Eingliederungsmanagement

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<strong>Handlungsleitfaden</strong> für <strong>ein</strong> betriebliches <strong>Eingliederungsmanagement</strong><br />

e.V.<br />

9.3 Dokumentation Arbeitsversuch<br />

5.1 Musteranschreiben: Langzeiterkrankung 6<br />

DGB Bildungswerk<br />

– Modifiziert –<br />

Sehr geehrte/r Quelle: Landschaftsverband Frau/Herr, Rh<strong>ein</strong>land, 2007<br />

Sie gehören Vorname, nach Name: dem SGB IX zu dem Personenkreis, für den der Gesetzgeber <strong>ein</strong>e besondere<br />

Fürsorgepflicht des Arbeitgebers vorsieht. Da Sie seit dem …..arbeitsunfähig sind, möchten wir<br />

Ihnen zu gegebener Zeit <strong>ein</strong> betriebliches <strong>Eingliederungsmanagement</strong> anbieten und möchten<br />

Sie deshalb Abteilung/Vorgesetzte/r:<br />

heute darüber informieren.<br />

Hierzu hat der Betrieb XXX <strong>ein</strong>e Betriebs-/Dienstver<strong>ein</strong>barung abgeschlossen, die das gesamte<br />

Vorgehen Arbeitsplatz/Kostenstelle:<br />

im Rahmen des Betrieblichen <strong>Eingliederungsmanagement</strong> festlegt. Das Betriebliche<br />

<strong>Eingliederungsmanagement</strong> soll Ihnen helfen, die Erkrankung zu überwinden und erneuten<br />

Arbeitsunfähigkeitszeiten vorzubeugen um ihre Arbeitsfähigkeit dauerhaft zu sichern. Bitte haben<br />

Sie Arbeitsversuch:<br />

Verständnis dafür, dass wir als Personalabteilung 1. Versuch im Normalfall Y 2. Versuch k<strong>ein</strong>e Y Informationen<br />

3. Versuch Y<br />

über die auf Arbeitsplatz/Nummer/Kostenstelle:<br />

Art ihrer Erkrankung haben. Es ist aber vielleicht auch für jemanden, der schwerer erkrankt<br />

ist, wie z.B. an <strong>ein</strong>er Krebserkrankung, hilfreich, mit der <strong>ein</strong>en oder anderen der unten<br />

genannten zuständige/r Personen Vorgesetzte/r: Kontakt aufzunehmen und Hilfestellung zu bekommen. Es ist uns klar, dass<br />

es in diesen Gefährdungsbeurteilung Fällen nicht darum erstellt gehen kann, jemanden wieder schneller an den Arbeitsplatz zu<br />

bekommen, Ja Y N<strong>ein</strong> sondern Y um <strong>ein</strong>e neutrale Hilfe.<br />

Sobald Unterweisung es Ihre Gesundheit durchgeführt zulässt, würden wir daher gern gem<strong>ein</strong>sam mit Ihnen nach Möglichkeiten<br />

Ja und Y Wegen N<strong>ein</strong> Y suchen, wie wir Ihre Rückkehr an den Arbeitsplatz gesundheitsförderlich<br />

begleiten und unterstützen können. Deshalb wollen wir möglichst frühzeitig mit Ihnen über erforderliche<br />

Hilfen und Leistungen sprechen und prüfen, ob wir den Prozess der Wieder<strong>ein</strong>gliederung<br />

Beginn durch des gezielte Arbeitsversuchs: Maßnahmen der arbeitsplatznahen Rehabilitation, Prävention und Gesundheitsförderung<br />

unterstützen können.<br />

Zur Durchführung<br />

Ende des Arbeitsversuchs<br />

des BEM wurde bei uns <strong>ein</strong> BEM-Team gegründet, welches aus folgenden<br />

Personen besteht:<br />

Ansprechpartner Arbeitgeber Name: Durchwahl:<br />

Ergebnis:<br />

Betriebs- bzw. Personalrat Name: Durchwahl:<br />

Schwerbehindertenvertretung Name: Durchwahl:<br />

Betriebsarzt Name: Durchwahl:<br />

Der Arbeitsplatz ist für den/die Beschäftigte/n geeignet.<br />

Ja Y N<strong>ein</strong> Y<br />

Für Sie ist wichtig, dass Alle im BEM-Team der Schweigepflicht unterliegen und dass das ganze<br />

Verfahren vertraulich behandelt wird, soweit nicht mit Ihnen gem<strong>ein</strong>sam entschieden wird,<br />

Der Arbeitsversuch wurde durch BEM-Team/Betriebsarzt/Vorgesetzten abgebrochen: Ja Y N<strong>ein</strong> Y<br />

dass weitere Personen hinzugezogen werden sollen. Wir, die Personalabteilung, möchten Sie<br />

deshalb Wenn zu ja, <strong>ein</strong>em bitte Grund ersten angeben: Gespräch mit <strong>ein</strong>em von Ihnen ausgewählten Mitglied des Integrationsteams<br />

<strong>ein</strong>laden. Das Gespräch wird auf jeden Fall vertraulich behandelt. Wir möchten Sie<br />

auch darauf aufmerksam machen, dass die Teilnahme am Betrieblichen <strong>Eingliederungsmanagement</strong><br />

Der für Arbeitsversuch Sie freiwillig wurde ist, der durch Arbeitgeber den/die Beschäftigte/n zu diesem abgebrochen. Angebot aber verpflichtet ist. Sollten Ja Y N<strong>ein</strong> Sie Y<br />

das Gespräch<br />

Wenn ja, bitte<br />

nicht<br />

Grund<br />

oder<br />

angeben:<br />

noch nicht wünschen, entstehen Ihnen hierdurch k<strong>ein</strong>e beruflichen<br />

Nachteile. Sie können sich bei allen Gesprächen von <strong>ein</strong>er Person Ihres Vertrauens begleiten<br />

lassen. Stellungnahme des Betriebsarztes:<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Angebot annehmen und <strong>ein</strong>em ersten Gesprächstermin<br />

mit <strong>ein</strong>em Mitglied des BEM-Teams zustimmen würden. Bitte geben Sie auf dem Antwortschreiben<br />

Datum, an, Unterschrift ob Sie <strong>ein</strong>e Beratung wünschen oder nicht und senden sie dieses an uns zurück.<br />

Erst dann Vorgesetzte/r werden Arbeitsversuch<br />

wir das BEM-Team über Ihren Namen informieren. Sollten Sie sich schon <strong>ein</strong>en<br />

Gesprächspartner aus dem BEM-Team ausgesucht haben, so leiten wir Ihren Wunsch gerne<br />

direkt Datum, an das Unterschrift BEM-Team Beschäftigte/r weiter. Das Mitglied wird dann zwecks Terminver<strong>ein</strong>barung, falls Sie<br />

dies noch nicht von sich aus gemacht haben, auf Sie zukommen.<br />

6<br />

Quellen: IG Metall, Ver.di, ISO Institut 2006, modifiziert, und: Dr. Monika Stichert, Arbeitsmedizinern<br />

81<br />

Seite 64

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