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1 Thomas Huck Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung (100.000 ...

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Abb. 26: Ersterwähnung<br />

von Gotha, 25. Oktober<br />

775, Düren.<br />

Ausschnitt aus einem<br />

Kopialbuch des Klosters<br />

Hersfeld, 12. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />

Hessisches Staatsarchiv<br />

Marb<strong>ur</strong>g/Lahn<br />

<strong>Die</strong><br />

Christianisierung<br />

Das frühe<br />

Christentum in<br />

Thüringen war eng<br />

an das Wirken der<br />

angelsächsischen<br />

Missionare<br />

Willibrord <strong>und</strong><br />

Bonifatius<br />

geb<strong>und</strong>en. Der<br />

Letztere gründete im<br />

Jahre 725 ein<br />

Benediktinerkloster<br />

in Ohrdruf, das<br />

später in den Besitz<br />

des Klosters<br />

Hersfeld überging.<br />

<strong>Die</strong> Errichtung einer<br />

frühchristlichen<br />

Taufkapelle bei<br />

Altenbergen wird<br />

ebenfalls Bonifatius<br />

zugeschrieben.<br />

Während seiner<br />

Missionstätigkeit in<br />

Thüringen nahmen<br />

auch die Gothaer das Christentum an. In dieser Zeit erfolgte die Gründung der St. Wolfgang-<br />

Kapelle in Gotha, der ältesten Kirche der Stadt.<br />

Bei der weiteren Christianisierung des Landes spielten auch die Benediktinerklöster Fulda <strong>und</strong><br />

Hersfeld eine große Rolle.<br />

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