AUTOMATION - x-technik
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Mess<strong>technik</strong> & Sensorik<br />
Höchste Leistungsfähigkeit in industriellen Anwendungen - das bieten<br />
die Positionssensoren der Temposonics R-Serie. Als High-End-<br />
Produkt sind diese Wegaufnehmer das Paradepferd von MTS. Mit<br />
leistungsstarker Elektronik und unvergleichbar guter Störfestigkeit<br />
liefern die Positionssensoren hochpräzise Messergebnisse.<br />
Mechatronische Marschrichtung<br />
Seit 2011 arbeitet LEOTEC nun auch mit<br />
dem Unternehmen SIKO aus dem bayrischen<br />
Schwarzwald zusammen. SIKO wurde groß mit<br />
der Bewegungsüberwachung von einfachen Maschinen,<br />
darunter sind handbetriebene Holzbearbeitungs-<br />
und Papiermaschinen zu verstehen. In<br />
diesem Segment startete das Unternehmen mit<br />
der Entwicklung und Fertigung von Handrädern<br />
mit analogen Positionsanzeigen. Mit der Einführung<br />
von Getriebepotentiometern begann auch<br />
für SIKO der Weg in das elektronische Zeitalter<br />
der Weg- und Winkelmess<strong>technik</strong>. Im Laufe der<br />
Zeit folgten eine ganze Palette von unterschiedlichen<br />
elektronischen Messwertgebern und Messanzeigen<br />
und später in den 90er Jahren wurde<br />
das Produktportfolio um lineare Messsysteme<br />
erweitert.<br />
2001 eröffnete sich für SIKO die Welt der Automatisierung<br />
durch die Einführung ihrer neuen Produktlinie<br />
DriveLine, die Lösungen für die automatisierte<br />
Achsverstellung bietet. Heute punktet das<br />
mittlerweile 50 Jahre erfahrene Unternehmen mit<br />
fünf Produktlinien im Segment Stellantriebe, nämlich<br />
mit PositionLine, RotoLine, LinearLine, Drive-<br />
Line und MagLine.<br />
Applikationsspezifische Dimensionierung<br />
Die Stellantriebslinie von SIKO zeichnet bezüglich<br />
ihrer Genauigkeit und Geschwindigkeit nur knapp<br />
unter der Performance von Servoantrieben, ist jedoch<br />
sicher um etwa die Hälfte günstiger. „Gerade<br />
für den Maschinenbau ist dieses Angebot recht<br />
interessant, denn mit der Verwendung eines Stellantriebes<br />
ist die Applikation fix und fertig – im Gegensatz<br />
zu häufig im Einsatz befindlicher Hydraulikzylinder<br />
oder –motoren, welche Schwingungen<br />
erzeugen und zusätzlich Sensor und Steuerung<br />
benötigen. Diese kostenintensive „Peripherie“ fällt<br />
beim Gebrauch eines Stellantriebes weg. Da ersparen<br />
wir unseren Kunden schon mal bis zu 50<br />
% der Kosten und die Performance leidet nicht<br />
darunter – sie wird einfach nur nicht überdimensioniert“,<br />
weiß Herr Leopold aus langjähriger Erfahrung<br />
und vielen Erlebnissen zu berichten.<br />
Hohe Messperformance<br />
mittels Positionsüberwachung<br />
„SIKO ist ein sehr innovativ geführtes Familienunternehmen<br />
– es ist für seine konservative Marktbehauptung<br />
mit Handschlagqualität bestens bekannt.<br />
Ihr Credo lautet „das Geschäft machen wir<br />
dort wo wir die Ersten und die Besten sind“ – ein<br />
idealer Partner für uns, die Firma LEOTEC!“, zeigt<br />
sich Herr Leopold begeistert und rühmt im selben<br />
Atemzug einen der nächsten Produktbereiche mit<br />
denen SIKO qualitativ hoch punktet. Es handelt<br />
sich um Positionsüberwachungssensoren die<br />
mittels eines kodierten Magnetbandes für lineare<br />
Abmessungen bestens geeignet sind. Sie finden<br />
beispielsweise im Holzmaschinenbau-Bereich bei<br />
der Messung langer Latten ihren Einsatz.<br />
Die magnetische Mess<strong>technik</strong> weist eine ganze<br />
Reihe bedeutender Vorzüge auf. An erster Stelle ist<br />
die Unempfindlichkeit gegen raue Umgebungsbedingungen<br />
wie Staub, Öl, Fett, Wasser und auch<br />
Schocks zu nennen. Die kompakten Abmessungen<br />
des Sensors erlauben den Einbau auch bei<br />
beengten Platzverhältnissen. Und natürlich unterliegt<br />
das berührungslose Messprinzip keinerlei<br />
Verschleiß. Ein absolut messendes System liefert,<br />
im Gegensatz zu einem inkrementell arbeitenden,<br />
auch nach einer Verstellung im stromlosen<br />
Zustand sofort und ohne Referenzfahrt den korrekten<br />
Positionswert. Technisch realisiert wurde<br />
diese Fähigkeit durch eine zweite Magnetspur auf<br />
dem Maßstab, auf der die absolute Position über<br />
den gesamten Messbereich kodiert ist. Durch die<br />
permanente Bestromung des Gerätes – es schaltet<br />
nach der Messung in den Standby-Betrieb,<br />
erfasst aber dennoch jede Bewegung – weiß die<br />
Elektronik trotzdem zu jeder Zeit, auf welcher Position<br />
sie sich absolut gesehen befindet.<br />
Mittlerweile sind auch rotatorische Bewegungen<br />
durch die Positionsüberwachungslinie von SIKO<br />
möglich. Diese kommen vorwiegend bei Rundtischen<br />
in Anwendung – entlang der Außenkante<br />
des Werkstückes erfolgt die Messung über einen<br />
kompakten Sensor. „Auch hier erhält man sehr<br />
gute Messperformance“, weiß Herr Leopold und<br />
führt weiter aus: „außerdem kann man mittels<br />
dieser Kodierung eine Mehrfachkodierung durchführen<br />
bei der die Sicherheitspositionierung gelesen<br />
wird. Das macht sich bezahlt wenn es sich<br />
z. B. um Anwendungen in Aufzügen handelt. Ein<br />
weiterer Vorteil des Magnetbandes ist, dass die<br />
Länge des Magnetbandes uneingeschränkt ist. D.<br />
h. man kann Bewegungen über eine Länge von<br />
10 bis 15 m über einen entsprechenden Sensor,<br />
welcher über das Magnetband fährt, abfragen.<br />
>> Wir platzieren uns am Markt nicht einfach als<br />
Händler, sondern punkten über die Mehrwerte<br />
Beratung, Applikationsengineering in Form von<br />
Produktprüfungstests in Anwendungen sowie<br />
über deren Assemblierung bis hin zum After<br />
Sale Service – d. h. wir verstehen uns auch als<br />
ganzheitlicher Dienstleister.