AUTOMATION - x-technik

Automation für die Nahrungsmittelindustrie
DI (FH) Christoph Linzer, DI (FH) Christoph Ungersböck Ing. Rene Klausrigler, Rene Pfaller
RFID ... je nach Anforderung. Punktgenaues
SICK Lösungsknow-how gibt es auch zum Thema
Produkt- und Markenpiraterie, hier geht es
um fluoreszierende Markierungen, Codes oder
Hologramme. Und unsere Sicherheitsexperten
arbeiten Sicherheitskonzepte aus, bei welchen
die Sicherheit für den Maschinenbediener bei
einer gleichzeitig hohen Anlagen- und Linienverfügbarkeit
keine Widersprüche sind. Ich kann mit
stolz sagen, dass SICK im F&B-Bereich Maßstäbe
setzt und das für alle Anforderungen.
links Besonders in der Nahrungs- und Getränkeindustrie
sind die Anforderungen an die
Anlagen und deren Komponenten bezüglich
Dichtheit und Materialbeständigkeit extrem.
rechts Für alles die richtige Lösung, wie
z.B. auch für die Anwesenheitskontrolle von
schwer zu detektierenden Objekten, wie
Glas, transparente Kunststoffe etc.
Welche Ausführungskriterien Ihrer
Komponenten kommen im Prozessbereich
der F&B Branche zum Einsatz
Der Prozessbereich stellt den absolut „kritischen
Bereich“ der F&B Branche dar. Denn dort erfolgt
die Be- und Verarbeitung der Rohstoffe wie
Fleisch oder etwa Milch. Hier werden die höchsten
Anforderungen an die Ausführung von Sensoren
gefordert.
In dieser Ebene analysieren wir von SICK vor Ort
die nötigen Produktions-Kriterien unter zu Hilfenahme
des Präventionskonzeptes HACCP (Hazard
Analysis and Critical Control Points), um Gefahrenstellen
bei der Verarbeitung und Fertigung
von Lebensmitteln und Getränken festzuhalten
und in Folge die dafür einzusetzenden Sensorausführungen
zu bestimmen. In dieser Hinsicht
entsprechen sämtliche SICK Komponenten natürlich
den verschiedensten geforderten Zertifikaten
wie ECOLAB und der Schutzklasse IP 69K
nach DIN 400 50. Zu unterscheiden ist auch in
welcher Produktionsart und -umgebung welche
Sensoren zum Einsatz kommen. Sind es nun
Nass- oder Splash-Zonen …
Zum Einsatz kommt hier vor allem unsere Sparte
der Fluid-Sensoren, das sind Durchfluss-, Temperatur-
und Füllstandssensoren.
Diese Komponenten sind in sämtlichen Variationen
bei SICK erhältlich. Wie z. B. Sensoren und
deren Halterungen in Edelstahl, welche eine, wie
gefordert maximale Oberflächenrauheit haben,
optimale Reinhaltung, Sterilisier-Vorgaben und
Lösungsmittelbeständigkeit garantieren.
Der Dichthaltung in der Nass- und Splash-Zone
wird mittels Einsatz verschiedenster Kunststoffe
begegnet. Nuten und Ritzen werden vermieden,
die Sensoren sind auch unter Hochdruck absolut
dicht. Selbst bei Rohrausführungen – in denen
flüssige Rohstoffe befördert werden – wird den
Hygieneempfehlungen und – Forderungen Rechnung
getragen. Nicht zuletzt wird in sämtlichen
Sensoren, welche mit optischen Bauteilen ausgestattet
sind, kein Glas verwendet, denn dieses
könnte zu Bruch gehen – auch hier bedienen wir
uns gefahrloser Kunststoff–Materialien.
Wandern wir gedanklich weiter zu
den Trockbereichen der Produktion,
zu Förderanlagen mit Pick&Place-
Anwendungen und in Folge zum
Verpackungsprozess von Lebensmitteln und
Getränken. Gibt es auch für diese Sparte
spezifische SICK-Komponenten für die F&B
Branche
Keine Frage, auch für diese Bereiche kann SICK
mit spezifischen Komponenten punkten. Beispielsweise
mit Vision-Produkten der 3D-Bildverarbeitung
für die Qualitäts-, Positions- oder
Mengenerkennung. Die Kameragehäuse sind für
diese Fälle in Edelstahl und zusätzlich fugendicht
gehalten. Selbst die Kamera-Kabelführun- Ú
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