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AUTOMATION - x-technik

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Automation für die Nahrungsmittelindustrie<br />

Die Zukunft der Nahrungsmittel und Getränkeherstellung<br />

Werksweite Optimierung<br />

Wie können Hersteller ihre Fertigungsanlagen so flexibel und effizient gestalten, dass sie im aktuellen,<br />

schnelllebigen Wettbewerbsumfeld bestehen können Bei den Nahrungsmittel- und Getränkeherstellern<br />

ist der Begriff der werksweiten Optimierung derzeit in aller Munde.<br />

Man kann zurzeit wohl kaum mit einem Vertreter<br />

der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie<br />

sprechen, ohne dass die Rede auf das „O-Wort“<br />

kommt. Optimierung ist das Schlagwort der<br />

Stunde. Doch wie bei so vielen Ideen und Konzepten<br />

stellt sich der wahre Nutzen auch hier<br />

erst dann ein, wenn man das Konzept verstanden<br />

hat. Und wenn man dazu in der Lage ist,<br />

die entsprechenden Ideen in praktische Maßnahmen<br />

umzusetzen, die das Ergebnis dann<br />

tatsächlich verbessern. Weshalb also ist die<br />

Optimierung für die Zukunft der Nahrungsmittelund<br />

Getränkeindustrie so wichtig<br />

Trendentwicklungen<br />

Im Bereich der etablierten sowie der neu entstehenden<br />

Märkte für Nahrungsmittel und<br />

Getränke sind zwei Trends auszumachen, die<br />

ausschlaggebend für den Ruf nach Optimierung<br />

sind. In den neuen Märkten in Europa und<br />

Afrika werden derzeit beträchtliche Investitionen<br />

in neue Anlagen getätigt, um der wachsenden<br />

Nachfrage gerecht werden zu können. Da die<br />

Nachfrage zunimmt und die Konsumenten in<br />

ihrem Kaufverhalten anspruchsvoller werden,<br />

muss in Fertigungseinrichtungen investiert werden,<br />

die sich auf die wechselnden Anforderungen<br />

einstellen können.<br />

Auf den etablierteren Märkten sind die Hersteller<br />

eher auf die Optimierung ihrer vorhandenen<br />

Anlagen aus. Ungeachtet des globalen Wettbewerbs,<br />

der wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

und dem Zwang zur fortlaufenden Innovation<br />

müssen sie der Nachfrage nach einer größeren<br />

Produktvielfalt nachkommen. Auf eine komplett<br />

neue Fertigungstechnologie umzustellen ist für<br />

diese Unternehmen keine Option. Die Hersteller<br />

suchen vielmehr nach Lösungen, die auf die<br />

vorhandene Infrastruktur aufgesetzt werden<br />

können, die kurzfristig Resultate bringen und<br />

trotzdem auf lange Sicht die Option zum Umstieg<br />

auf eine einheitliche Plattform offen halten.<br />

All diese Herausforderungen richten den Blick<br />

der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller<br />

auf die Optimierung ihrer Anlagen. Aber was<br />

bedeutet dies eigentlich in der Praxis in Bezug<br />

auf Änderungen im betrieblichen Ablauf Nahrungsmittel-<br />

und Getränkehersteller zielen in der<br />

Regel auf drei Bereiche, wenn sie Überlegungen<br />

zum Thema Optimierung anstellen: Mehr Leistung,<br />

Kosten senken und den Energieverbrauch<br />

verringern.<br />

92 <strong>AUTOMATION</strong> 1/März 2012

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