AUTOMATION - x-technik
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Automation für die Nahrungsmittelindustrie<br />
links Sichere Detektion<br />
unabhängig von Formatgrößen,<br />
sowie flexible<br />
Produktionen, bieten<br />
intelligente Sensorik- und<br />
Steuerungssysteme von<br />
SICK.<br />
rechts Egal in welchem<br />
Drehwinkel oder in welcher<br />
Lage Produkte vorbeigeführt<br />
werden, der Vision-<br />
Sensor Inspector von SICK<br />
meistert die Herausforderung,<br />
Vollständigkeit und<br />
Qualität zu sichern, und<br />
das auch bei rauen Umgebungsbedingungen.<br />
gen samt Steckverbindungen werden in einem lebensmittelgerechtem<br />
Kunststoffschlauch gebündelt,<br />
damit auch der Bereich der elektronischen<br />
Versorgung und der Datenschnittstellen gesichert<br />
ist. Was bei sämtlichen optischen Sensoren in der<br />
F&B Branche zum Tragen kommt, ist die absolute<br />
Vermeidung von Glaseinsätzen.<br />
Eine unserer weiteren vielen Produktsparten für<br />
die F&B Branche sind Lichtschranken z. B. zur<br />
Erkennung von PET- und Glasflaschen. Diese haben<br />
unterschiedlichste Aufgaben zu bewältigen,<br />
wie Füllstände zu erkennen, Zählvorgänge durchzuführen<br />
oder Positionen zu korrigieren. Auch die<br />
Lichtschranken entsprechen den Vorgaben von<br />
IP 69 K bei bester Funktionalität und hoher Langlebigkeit.<br />
Im Verpackungsprozess steuert z. B.<br />
SICK-Sensorik in Schlauchbeutel-Verpackungsanlagen<br />
den Zuschnitt von Beuteln, regelt ihre<br />
Befüllung und kontrolliert das Mindesthaltbarkeitsdatum.<br />
Oder es sind unterschiedliche Pralinen im<br />
richtigen Mix schnell in eine Verpackung zu platzieren<br />
– diese Aufgabe wird von einem komplexen<br />
Robotersystem erledigt. Die ideale Positionierung<br />
der Pick&Place-Roboter steuern die Motorfeedbacksysteme<br />
aus unserem Haus.<br />
Ist der Verpackungsvorgang abgeschlossen gilt<br />
es auch z. B. Druckmarken auf Folien oder anderen<br />
Verpackungsmaterialien zu erkennen. Und<br />
auch hier erfassen SICK- Kontrastsensoren bei<br />
höchster Geschwindigkeit geringste Kontraste<br />
zwischen Marke und Hintergrund nach dem Reflexionsprinzip.<br />
Jüngstes innovatives Produkt aus<br />
dem Hause SICK ist dazu der kürzlich vorgestellte<br />
Druckmarkensensor Markless ML20.<br />
Die Rückverfolgbarkeit von Produkten ist<br />
in der F&B Branche für Produzenten und<br />
Handel Pflicht. Inwiefern ist SICK in dieser<br />
Hinsicht tätig<br />
Wenn Sie nun das Thema RFID ansprechen, so<br />
gibt es dies in der F&B Branche in der Produktion<br />
an sich selbst nicht, da dies mit zu hohen Kosten<br />
verbunden wäre. Was es allerdings standardmäßig<br />
gibt, ist der Strich- oder Barcode. SICK bietet<br />
dahingehend einen Scanner für die Überprüfung<br />
der Richtigkeit des Strichcodes an. Praktisch<br />
sieht das folgendermaßen aus: Der Barcode auf<br />
der Verpackung wird vorab in den Barcodescanner<br />
eingelernt. Während der Produktion wird der<br />
Code auf der Verpackung gelesen und mit dem<br />
eingelernten Code verglichen. Sind beide identisch,<br />
so wird die korrekte Verpackung bzw. das<br />
korrekte Etikett verwendet.<br />
Kommen wir zum Thema Sicherheit,<br />
nämlich zu Sicherheitsvorkehrungen für<br />
Maschinenbediener im Produktionsablauf.<br />
Können Sie uns einen kurzen Einblick in die<br />
Welt Ihrer Sicherheitskonzepte spezifisch<br />
für die F&B Branche geben<br />
Sichere Steuerungs<strong>technik</strong> ist in voll automatisierten<br />
Anlagen ein sehr wichtiges Thema. Hier sind<br />
Sicherheitssteuerungen schon seit geraumer Zeit<br />
„State of the Art“ und verdrängen immer öfter<br />
hart- verdrahtete Systeme. Diese Produkte sind<br />
aber zum größten Teil in Schaltschränken verbaut<br />
und daher geschützt.<br />
Interessanter wird es, wenn man sich sicherheitstechnische<br />
Produkte ansieht, die wesentlich<br />
näher am herzustellenden Produkt montiert<br />
sind. Hier gelten sehr hohe Ansprüche an die<br />
Reinigbarkeit der Produkte. Das bedeutet, dass<br />
das Reinigen mit Lösungsmitteln bzw. mit dem<br />
Dampfstrahler in der Praxis gängig ist. SICK bietet<br />
hier zur Gefahrenstellenabsicherung Lichtvorhänge,<br />
in einem Polycarbonatgehäuse mit Edelstahldeckeln,<br />
inklusive der passenden Kabel in IP69K,<br />
an. Außerdem bieten wir Sicherheitslaserscanner<br />
zur Gefahrenbereichsabsicherung für Umgebungstemperaturen<br />
bis -30°C an. Diese Scanner<br />
finden in Kühlhausapplikationen ihre Verwendung.<br />
Last but not least, gerade in der<br />
F&B-Branche ist mit häufigen<br />
Produktionsumstellungen zu rechnen.<br />
Maschinenstillstandszeiten sind ein hoher<br />
Kostenfaktor. Inwiefern kann SICK einerseits<br />
zu einer Produktivitätssteigerung und<br />
andererseits zu mehr Produktionsflexibilität<br />
beitragen und dabei auch noch Kosten<br />
reduzieren<br />
Hier bietet sich – wie bereits Eingangs erwähnt<br />
– bei Formatvorlagenänderungen die Möglichkeit<br />
an, mit intelligenten Sensoren und offenen<br />
Schnittstellen in der Kommunikation zu arbeiten.<br />
Intelligente Sensoren von SICK können an die<br />
jeweils gewünschte Situation über die Steuerung<br />
neuen Produktvorgaben entsprechend angepasst<br />
werden. Dies lässt sich nun direkt in der<br />
Produktion über Panels wie auch vom Büro aus<br />
erledigen. Ein IO-Link als Kommunikationsschnittstelle<br />
zwischen Maschinensteuerung und Sensoren<br />
bewährt sich insofern, da man durch diesen in<br />
der Lage ist, Daten direkt aus einem Sensor über<br />
die Steuerung lesen zu können bzw. den Sensor<br />
wiederum auch mit neuen Daten über die Steuerung<br />
versorgen kann. Auf diese Weise lassen sich<br />
im laufenden Betrieb unterschiedliche Produktionsabläufe<br />
über die Steuerung im Voraus planen<br />
und abarbeiten. Das spart Stillstandszeiten und<br />
senkt in Folge Kosten.<br />
Darüber hinaus reduziert sich durch die offene<br />
Schnittstelle des IO-Links erheblich der Verkabelungsaufwand<br />
– auch das spart nicht nur an Platz<br />
sondern auch in der Börse. Und als letzter Benefit<br />
ist auch die Diagnosemöglichkeit nicht zu verachten,<br />
da unsere intelligenten Sensoren über den IO-<br />
Link der Steuerung rechtzeitig Bescheid geben,<br />
wenn sich beispielsweise der Bäckerstaub wieder<br />
einmal zu dick auf einen Sensor abzusetzen droht<br />
und die laufende Produktion zum Stocken bringen<br />
sollte.<br />
SICK GMBH<br />
IZ-NÖ Süd<br />
Strasse 2a Objekt M11, A-2355 Wr. Neudorf<br />
Tel. +43 2236-62288-0<br />
www.sick.at<br />
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<strong>AUTOMATION</strong> 1/März 2012