Debian GNU/Linux – Installationsanleitung - di - Debian
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f<strong>di</strong>sk<br />
cf<strong>di</strong>sk<br />
Der Original-<strong>Linux</strong>-Festplatten-Partitionierer, gut für Gurus.<br />
Anhang C. Partitionieren für eine <strong>Debian</strong>-Installation<br />
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bestehende FreeBSD-Partitionen auf Ihrem Rechner<br />
haben. Die Installationskernel bieten Unterstützung für <strong>di</strong>esen Partitionstyp, aber <strong>di</strong>e Art<br />
und Weise, wie f<strong>di</strong>sk sie darstellt (oder eventuell nicht), kann verursachen, dass sich<br />
<strong>di</strong>e Gerätebezeichnungen unterscheiden. Lesen Sie dazu das <strong>Linux</strong>+FreeBSD-HowTo<br />
(http://www.tldp.org/HOWTO/<strong>Linux</strong>+FreeBSD-2.html).<br />
Ein einfach zu nutzender Festplatten-Partitionierer im Vollbildmodus für den Rest der Welt.<br />
Beachten Sie, dass cf<strong>di</strong>sk FreeBSD-Partitionen nicht versteht und sich deswegen Gerätebezeichnungen<br />
unterscheiden können (siehe oben).<br />
Eines <strong>di</strong>eser Programme wird standardmäßig gestartet, wenn Sie Eine Festplatte partitionieren<br />
(oder ähnliches) wählen. Es könnte möglich sein, ein anderes Programm auf der zweiten virtuellen<br />
Konsole VT2 zu benutzen, aber <strong>di</strong>es wird nicht empfohlen.<br />
Denken Sie daran, <strong>di</strong>e Boot-Partition als „Bootable“ (boot-fähig) zu markieren.<br />
C.5.1. Partitionieren auf Intel x86-Systemen<br />
Wenn Sie bereits ein anderes Betriebssystem wie DOS oder Windows auf Ihrem Rechner haben und<br />
zusätzlich zu <strong>Debian</strong> auch behalten möchten, müssen Sie unter Umständen <strong>di</strong>e entsprechende Partition<br />
verkleinern, um Platz für <strong>di</strong>e <strong>Debian</strong>-Installation zu schaffen. Der Installer unterstützt <strong>di</strong>e Änderung<br />
der Größe sowohl von FAT- wie auch von NTFS-Dateisystemen: wenn Sie den Schritt zur<br />
Festplattenpartitionierung erreichen, wählen Sie <strong>di</strong>e Option Manuell; dann wählen Sie <strong>di</strong>e entsprechende<br />
Partition aus und ändern ihre Größe.<br />
Das PC-BIOS an sich erlegt dem Partitionieren von Festplatten zusätzliche Beschränkungen<br />
auf. Es gibt ein Limit, wie viele „primäre“ und „logische“ Partitionen eine Festplatte<br />
enthalten darf. Zusätzlich gibt es mit BIOS-Versionen vor 1994<strong>–</strong>98 Einschränkungen, von<br />
welchen Bereichen der Festplatte das BIOS booten kann. Mehr Informationen finden Sie im<br />
<strong>Linux</strong>-Partition-HowTo (http://www.tldp.org/HOWTO/Partition/) und in der Phoenix-BIOS-FAQ<br />
(http://www.phoenix.com/en/Customer+Services/BIOS/BIOS+FAQ/default.htm), aber <strong>di</strong>eses<br />
Kapitel wird Ihnen einen kurzen Überblick geben, um Ihnen zu helfen, <strong>di</strong>e häufigsten Situationen zu<br />
meistern.<br />
„Primäre“ Partitionen sind das ursprüngliche Partitionsprinzip für PC-Festplatten. Aller<strong>di</strong>ngs kann es<br />
davon nur vier Stück geben. Um <strong>di</strong>ese Grenze überschreiten zu können, wurden zusätzlich „erweiterte“<br />
und „logische“ Partitionen eingeführt. Wenn Sie eine Ihrer primären Partitionen als erweiterte<br />
Partition einrichten, können Sie den Platz, den <strong>di</strong>ese Partition einnimmt, in logische Partitionen aufteilen.<br />
Sie können bis zu 60 logische Partitionen in einer erweiterten Partition erstellen, aller<strong>di</strong>ngs<br />
können Sie pro Festplatte nur eine erweiterte Partition haben.<br />
<strong>Linux</strong> beschränkt <strong>di</strong>e Partitionen pro Platte auf 15 bei SCSI-Festplatten (3 nutzbare primäre Partitionen,<br />
12 logische Partitionen) und auf 63 bei IDE-Festplatten (3 nutzbare primäre Partitionen, 60<br />
logische Partitionen). Aller<strong>di</strong>ngs bietet das normale <strong>Debian</strong> <strong>GNU</strong>/<strong>Linux</strong>-System nur 20 Devices (Geräteschnittstellen)<br />
für Partitionen, deswegen können Sie nicht auf Partitionen höher als 20 installieren,<br />
ohne vorher manuell weitere Devices für <strong>di</strong>ese Partitionen zu erstellen.<br />
Wenn Sie eine große IDE-Festplatte haben und weder LBA-Adressierung noch zusätzliche überlagerte<br />
Hardware-Treiber (manchmal bieten Festplatten-Hersteller <strong>di</strong>ese an) benutzen, muss <strong>di</strong>e Boot-<br />
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