Debian GNU/Linux – Installationsanleitung - di - Debian
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hw-detect/start_pcmcia<br />
Kapitel 5. Das Installationssystem booten<br />
Setzen Sie <strong>di</strong>esen Parameter auf false, um den Start von PCMCIA-Diensten zu verhindern,<br />
falls <strong>di</strong>es sonst Probleme verursacht. Einige Laptops sind bekannt für solche Phänomene.<br />
<strong>di</strong>sk-detect/dmraid/enable (dmraid)<br />
Setzen Sie <strong>di</strong>es auf true, um Unterstützung für Serial-ATA-RAID-Platten (auch ATA-RAID,<br />
BIOS-RAID oder Fake-RAID genannt) im Installer zu aktivieren. Beachten Sie, dass <strong>di</strong>ese Unterstützung<br />
derzeit noch experimentell ist! Weitere Informationen finden Sie im <strong>Debian</strong> Installer-<br />
Wiki (http://wiki.debian.org/<strong>Debian</strong>Installer/).<br />
preseed/url (url)<br />
Geben Sie <strong>di</strong>e URL einer Voreinstellungs-Datei an, <strong>di</strong>e heruntergeladen und benutzt wird, um<br />
<strong>di</strong>e Installation zu automatisieren. Siehe auch Abschnitt 4.6.<br />
preseed/file (file)<br />
Geben Sie den Pfad zu einer Voreinstellungs-Datei an, <strong>di</strong>e geladen werden kann, um <strong>di</strong>e Installation<br />
zu automatisieren. Siehe auch Abschnitt 4.6.<br />
preseed/interactive<br />
Setzen Sie <strong>di</strong>esen Parameter auf true, um auch Fragen anzuzeigen, obwohl Sie voreingestellt<br />
werden. Dies kann zum Testen oder zur Fehlersuche an der Voreinstellungsdatei nützlich sein.<br />
Beachten Sie, dass <strong>di</strong>es bei solchen Parametern, <strong>di</strong>e als Boot-Parameter angegeben werden,<br />
keinen Effekt haben wird; für solche kann aber eine spezielle Syntax genutzt werden. Siehe<br />
Abschnitt B.5.2.<br />
auto-install/enable (auto)<br />
Fragen, <strong>di</strong>e eigentlich gestellt werden, bevor Voreinstellung greift, können aufgeschoben werden,<br />
bis das Netzwerk konfiguriert ist. Siehe Abschnitt B.2.3, wie Sie <strong>di</strong>es für automatisierte<br />
Installationen nutzen können.<br />
finish-install/keep-consoles<br />
Bei Installationen über <strong>di</strong>e serielle oder <strong>di</strong>e Management-Konsole werden <strong>di</strong>e regulären<br />
virtuellen Konsolen (VT1 bis VT6) normalerweise in /etc/inittab deaktiviert. Um <strong>di</strong>es zu<br />
vermeiden, setzen Sie <strong>di</strong>esen Parameter auf true.<br />
cdrom-detect/eject<br />
Standardmäßig wirft der debian-installer automatisch das optische Installationsme<strong>di</strong>um<br />
aus, bevor er den Rechner neu startet. Dies kann jedoch unnötig sein, falls das System eh nicht<br />
automatisch von CD bootet. In einigen Fällen könnte es sogar unerwünscht sein, wenn z.B. das<br />
optische Laufwerk das Me<strong>di</strong>um nicht selbst wieder einlegen kann und der Benutzer nicht vor Ort<br />
ist, um <strong>di</strong>es manuell zu erle<strong>di</strong>gen. Viele Slot-In-, Slim-Line- und Cartridge-Laufwerke können<br />
Me<strong>di</strong>en nicht automatisch neu einlegen/einziehen.<br />
Setzen Sie <strong>di</strong>esen Parameter auf false, um das automatische Auswerfen des Me<strong>di</strong>ums zu deaktivieren<br />
und stellen Sie sicher, dass das System nach der Basisinstallation nicht mehr vom<br />
optischen Laufwerk bootet.<br />
base-installer/install-recommends (recommends)<br />
Durch das Setzen <strong>di</strong>eser Option auf false wird das Paketmanagementsystem so konfiguriert,<br />
dass empfohlene Pakete (Recommends) nicht automatisch mit installiert werden. Dies<br />
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