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Debian GNU/Linux – Installationsanleitung - di - Debian

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Anhang D. Verschiedenes<br />

ttyS1<br />

psaux<br />

gpmdata<br />

Der zweite serielle Port (Port 1, unter MS-DOS<br />

COM2 genannt)<br />

PS/2-Maus<br />

Pseudo-Gerät, das Daten vom<br />

GPM-(Maus-)Daemon überträgt<br />

cdrom<br />

mouse<br />

Symbolischer Link zum CD-ROM-Laufwerk<br />

Symbolischer Link zur Gerätedatei der Maus<br />

null<br />

zero<br />

Alles, was an <strong>di</strong>eses Gerät geschickt wird,<br />

verschwindet<br />

Man kann endlos Nullen von <strong>di</strong>esem Gerät lesen<br />

D.1.1. Einrichten der Maus<br />

Die Maus kann sowohl auf der <strong>Linux</strong>-Konsole (mit GPM) wie auch in der X-Window-Umgebung<br />

verwendet werden. Normalerweise ist es dazu le<strong>di</strong>glich erforderlich, gpm sowie den X-Server selbst<br />

zu installieren. Beide sollten so konfiguriert werden, dass sie /dev/input/mice als Maus-Gerät verwenden.<br />

Das korrekte Mausprotokoll in gpm heißt exps2, in X ExplorerPS/2. Die entsprechenden<br />

Konfigurationsdateien sind /etc/gpm.conf beziehungsweise /etc/X11/xorg.conf.<br />

Bestimmte Kernel-Module müssen geladen werden, damit Ihre Maus funktioniert. In den meisten<br />

Fällen werden <strong>di</strong>e richtigen Module automatisch erkannt, aber für ältere serielle oder Bus-Mäuse<br />

funktioniert <strong>di</strong>es nicht immer 1 ; <strong>di</strong>ese sind jedoch sehr selten, außer vielleicht bei sehr alten Rechnern.<br />

Eine Zusammenfassung der <strong>Linux</strong>-Kernel-Module, <strong>di</strong>e für verschiedene Maustypen erforderlich sind:<br />

Modul<br />

psmouse<br />

usbhid<br />

sermouse<br />

logibm<br />

inport<br />

Beschreibung<br />

PS/2-Maus (sollte automatisch erkannt werden)<br />

USB-Maus (sollte automatisch erkannt werden)<br />

Die meisten seriellen Mäuse<br />

Bus-Maus, <strong>di</strong>e an eine Logitech-Adapterkarte<br />

angeschlossen ist<br />

Bus-Maus, <strong>di</strong>e an eine ATI oder Microsoft<br />

InPort-Karte angeschlossen ist<br />

Um ein Maustreiber-Modul zu laden, können Sie den Befehl modconf (aus dem gleichnamigen Paket)<br />

verwenden; sehen Sie in der Kategorie kernel/drivers/input/mouse nach.<br />

D.2. Festplattenplatz, der für <strong>di</strong>e Programmgruppen<br />

1. Serielle Mäuse haben gewöhnlich einen 9-poligen Sub-D-Anschluss, Bus-Mäuse haben einen runden 8-poligen Stecker<br />

(nicht zu verwechseln mit dem runden 6-poligen Stecker einer PS/2-Maus oder dem runden 4-poligen Stecker einer ADB-<br />

Maus).<br />

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