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Debian GNU/Linux – Installationsanleitung - di - Debian

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Anhang D. Verschiedenes<br />

Wenn Sie eine <strong>Debian</strong> <strong>GNU</strong>/<strong>Linux</strong>-Squeeze-CD eingelegt und in /cdrom eingebunden haben, können<br />

Sie statt der http-URL auch eine file-URL angeben: file:/cdrom/debian/.<br />

Setzen Sie in dem folgenden debootstrap-Befehl für ARCH eine der folgenden Architekturbezeichnungen<br />

ein: alpha, amd64, arm, armel, hppa, i386, ia64, m68k, mips, mipsel, powerpc, s390<br />

oder sparc.<br />

# /usr/sbin/debootstrap --arch ARCH squeeze \<br />

/mnt/debinst http://ftp.us.debian.org/debian<br />

D.3.4. Das Basissystem konfigurieren<br />

Sie haben jetzt ein echtes, aber noch etwas mageres <strong>Debian</strong>-System auf der Festplatte. Wechseln Sie<br />

mit chroot hinein:<br />

# LANG=C chroot /mnt/debinst /bin/bash<br />

Danach müssen Sie unter Umständen <strong>di</strong>e Definition der Terminal-Variable anpassen, so dass sie mit<br />

dem <strong>Debian</strong>-Basissystem kompatibel ist, zum Beispiel:<br />

# export TERM=xterm-color<br />

D.3.4.1. Gerätedateien erzeugen<br />

An <strong>di</strong>esem Punkt enthält /dev/ nur sehr grundlegende Gerätedateien. Für <strong>di</strong>e nächsten Schritte der<br />

Installation könnten zusätzliche Gerätedateien benötigt werden. Es gibt verschiedene Wege, hiermit<br />

umzugehen; welchen Sie benutzen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: welches Gast-System Sie<br />

für <strong>di</strong>e Installation verwenden, ob Sie vorhaben, einen modularen Kernel zu verwenden oder nicht<br />

und ob Sie für das neue System dynamische Gerätedateien (z.B. mittels udev) benutzen möchten<br />

oder statische.<br />

Einige der verfügbaren Optionen sind:<br />

• erzeugen Sie einen Standardsatz von statischen Gerätedateien, indem Sie Folgendes ausführen:<br />

# cd /dev<br />

# MAKEDEV generic<br />

• erzeugen Sie manuell nur bestimmte Gerätedateien mittels MAKEDEV.<br />

• binden Sie das Verzeichnis /dev aus Ihrem Gast-System als /dev in Ihr Zielsystem ein. Beachten<br />

Sie, dass <strong>di</strong>e postinst-Skripte einiger Pakete versuchen könnten, neue Gerätedateien zu erzeugen;<br />

deshalb sollte <strong>di</strong>ese Option nur mit Vorsicht verwendet werden.<br />

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