1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...
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Übung zur „Einführung in die <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />
Dipl.Vw. Bianka Dettmer/Dipl. Vw. Sebastian Voll<br />
A4: Bildung von Interessengruppen <strong>und</strong> Wohlfahrtswirkungen<br />
4.2 Interessengruppen <strong>und</strong> Rent Seeking<br />
Intuition: Wie kommt es zu Bildung von Interessengruppen <strong>und</strong> was ist <strong>der</strong>en Ziel?<br />
• „Nachfrager Nachfrager“ am politischen Markt können sich zusammenschließen ��<br />
Interessengruppe<br />
• Interessengruppe artikuliert Nachfrage nach politischen Maßnahmen. Diese Aktivität<br />
kkommt tallen ll zugute, t die di Interesse I t an diesen di Maßnahmen Mß h haben, hb unabhängig bhä i von<br />
Engagement/finanzieller Beteiligung � ÖG � Trittbrett fahren möglich<br />
• Warum bilden sich dennoch Interessengruppen, obwohl die Vertretung von Interessen<br />
ein i ÖG ist? it?<br />
1. Gruppe ist klein <strong>und</strong> homogen (Sanktionierung von Trittbrettfahrern möglich, niedrige TK)<br />
2. Angebot eines zusätzl. Privatgutes (ADAC)<br />
3. Zwangsmitgliedschaft (IHK)<br />
4. Beitrag großer Gruppenmitglie<strong>der</strong> (NATO)<br />
Daraus ergibt sich:<br />
• Produzenteninteressen leichter vertretbar als Konsumenteninteressen (vgl. 1 <strong>und</strong> 4),<br />
zudem Verluste vieler (Konsumenten) ( )ggering, g, Gewinne weniger g ( (Produzenten) )ggroß.<br />
In welchem Maße lohnt Lobbying?<br />
• GE <strong>der</strong> begünstigenden Maßnahme (z.B. Protektionismus) = GK des Lobbying 12