1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...
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Übung zur „Einführung in die <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />
Dipl.Vw. Bianka Dettmer/Dipl. Vw. Sebastian Voll<br />
A3: Schlussfolgerungen aus versch. versch Formen von SWF<br />
b) Die Rawls‘sche Variante (Rawls 1971)<br />
Die gesellschaftliche Wohlfahrt wird nur vom Nutzen <strong>der</strong><br />
ärmsten Mitglie<strong>der</strong> bestimmt.<br />
W=min(U1 ,U2 )<br />
�� Maximin Wohlfahrtsfunktion. Im Wohlfahrtsmaximum ist<br />
<strong>der</strong> Nutzen aller Individuen gleich (egalitäre Gesellschaft).<br />
c) Bernoulli‐Nash SWF (Nash 1950)<br />
W=U1 *U2 Die gesellschaftliche g Wohlfahrt wird bei sehr geringem g g<br />
Wohlfahrtsniveau eines Individuums auch nur eine geringes<br />
Niveau annehmen. Impliziert, im Vergleich zu Bentham,<br />
ausgeglicheneres individuelles Nutzenniveau im Optimum.<br />
IIm Gegensatz G t zu RRawlssteigt l titdi die WWohlfahrt hlf h t aber b auch h noch, h<br />
wenn <strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> Reichsten steigt.<br />
dU<br />
dU<br />
1<br />
2<br />
= −<br />
∂W<br />
2<br />
∂ U<br />
( p 0)<br />
∂W<br />
1<br />
∂U<br />
U 2<br />
U 2<br />
2.2 Theoretische Verfahren <strong>der</strong><br />
Wohlfahrtsbestimmung<br />
dU<br />
dU<br />
1<br />
2<br />
p 0<br />
45°<br />
U1 U1 U 1<br />
11