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1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...

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Übung zur „Einführung in die <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />

Dipl.Vw. Bianka Dettmer/Dipl. Vw. Sebastian Voll<br />

A8: Quasi‐Pareto‐Optimalität Quasi Pareto Optimalität (C (C.C. C von Weizsäcker, Weizsäcker 1984)<br />

2.3.2 Neuere Allokationskriterien<br />

• Aussage: Ein Effizienzregime (Kaldor‐Hicks‐Kompensation) ist einem Verteilungsregime<br />

(Pareto‐Kompensation) (Pareto Kompensation) sowohl allokativ als auch bzgl bzgl. <strong>der</strong> Distribution (quasi (quasi‐pareto‐) pareto )<br />

überlegen. Betrachtet werden nicht mehr Individuen, son<strong>der</strong>n Wohlfahrtsperzentile.<br />

2 VVarianten: i t<br />

1. Kriterium <strong>der</strong> Quasi‐Pareto‐Optimalität im engeren Sinne (einzelne Maßnahmen)<br />

Führt wipol. Maßnahme A dazu, dass sich alle Wohlfahrtsperzentile besser stellen als<br />

bei Maßnahme B, ist Maßnahme A quasi‐pareto‐superior.<br />

2. Kriterium <strong>der</strong> Quasi‐Pareto‐Optimalität in weiteren Sinne (Maßnahmenbündel)<br />

Stellen sich alle Wohlfahrtsperzentile p in Regime g A besser als in Regime g B, , ist Regime g A<br />

quasi‐pareto‐superior.<br />

Hierbei kommt es auf den kumulativen Effekt mehrerer Maßnahmen an. Die einzelnen<br />

Maßnahmen haben für einzelne Perzentile unterschiedliche positive <strong>und</strong> negative<br />

Effekte.<br />

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