1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...
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Dipl. Vw. Bianka Dettmer <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-Universität Jena<br />
Dipl. Vw. Sebastian Voll Lehrstuhl für <strong>Wirtschaftspolitik</strong><br />
Basisliteratur zu den Übungsaufgaben:<br />
A1: Donges/Freytag (2009) S. 40-42, 77-83<br />
A2: Donges/Freytag (2009) S. 85-89<br />
A3: Donges/Freytag (2009) S. 150-155<br />
A4, A5: Donges/Freytag (2009) S. 87-89<br />
A6: Donges/Freytag (2009) S. 89-97<br />
A7: Donges/Freytag (2009) S. 99-101,<br />
A8: Donges/Freytag (2009) S. 100-104, von Weizsäcker (1998) S. 257-288<br />
A9: Donges/Freytag (2009) S. 106-107, Varian (2007) Gr<strong>und</strong>züge <strong>der</strong><br />
Mikroökonomie<br />
A10: Donges/Freytag (2009) S. 126-129; WISU 04/09 S. 560-588<br />
Übung zu Kapitel 3: Marktversagen <strong>und</strong> Regulierung<br />
1. Wann liegt Marktversagen vor <strong>und</strong> wann sind wirtschaftspolitische Eingriffe<br />
erfor<strong>der</strong>lich? Welche Marktversagenstatbestände kennen Sie?<br />
2. Was ist ein externer Effekt <strong>und</strong> wodurch wird er verursacht? Wieso kommt es hier<br />
zu Marktversagen?<br />
3. Erläutern Sie die Problematik <strong>der</strong> Umweltverschmutzung durch negative externe<br />
Effekte. Welche Kriterien müssen herangezogen werden, um die zur Verfügung<br />
stehenden Eingriffsmöglichkeiten ökonomisch zu beurteilen? Welche<br />
wirtschaftspolitischen Eingriffsmöglichkeiten stehen <strong>der</strong> Regierung zur<br />
Regulierung negativer externer Effekte zur Verfügung? Warum kann hier auch ein<br />
Staatsversagen vorliegen?<br />
4. Charakterisieren Sie die Eigenschaften von öffentlichen <strong>und</strong> privaten Gütern sowie<br />
möglicher Mischformen.<br />
5. Grenzen Sie öffentliche, öffentlich bereitgestellte <strong>und</strong> meritorische Güter<br />
voneinan<strong>der</strong> ab.<br />
6. Durch welches Kalkül <strong>der</strong> Individuen kommt es im Fall öffentlicher Güter zu<br />
Marktversagen? Worin besteht im Fall eines Staatseingriffs das Problem bei <strong>der</strong><br />
Bereitstellung <strong>der</strong> öffentlichen Güter? Unter welchen Bedingungen werden<br />
öffentliche Güter ohne staatliche Eingriffe bereitgestellt?<br />
7. Erläutern Sie Formen des Prinzipal-Agent-Problems an Hand <strong>der</strong> Beispiele<br />
„Gebrauchtwagenmarkt“ <strong>und</strong> „Krankenversicherung“. Wie entsteht hier<br />
Marktversagen? Welche wirtschaftspolitischen Lösungsmöglichkeiten kennen Sie,<br />
um das Marktversagen zu beseitigen? Gibt es auch marktliche<br />
Lösungsmöglichkeiten?<br />
8. Nehmen Sie an, die Kostenfunktion bei <strong>der</strong> Produktion eines Gutes ist durch<br />
Subadditivität gekennzeichnet. Welche Auswirkungen hat dies auf die Struktur <strong>der</strong><br />
Angebotsseite? Wieso kann sich hieraus ein Marktversagen entwickeln?<br />
9. Warum kann ein natürliches Monopol nicht ohne weiteres zu Preis=Grenzkosten<br />
anbieten? Erläutern Sie dies anhand einer Grafik.<br />
Übungsaufgaben zu „Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong> <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />
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